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Royals: Harry und Meghans "Sucht nach Dramen" – Insiderin enthüllt krasse Details

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Zwei Jahre nach ihrer ersten Begegnung gaben sich Prinz Harry und seine Meghan das Ja-Wort.Bild: PA Wire / Ben Birchall
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Royals: Harry und Meghans "Sucht nach Dramen" – Insiderin enthüllt krasse Details

28.04.2022, 08:32
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"Dramatisch", "allürenhaft" und mit einem Faible für Luxus. So beschreibt Star-Autorin Tina Brown Prinz Harrys Frau Meghan in ihrem neusten Werk. Brown, die einst mit den Bestsellern über Lady Diana weltberühmt wurde, liefert jetzt einen frischen Einblick hinter die Kulissen des Lebens der royalen Familie – und enthüllt pikante Details.

Für ihr Buch "Palace Papers – Die Windsors, die Macht und die Wahrheit" (Droemer, 736 Seiten) hat die Autorin nach eigenen Angaben mit 120 Menschen aus dem näheren Umfeld der Königsfamilie gesprochen.

Trister Alltag: Der Neid auf Kate bereitet Meghan von Anfang an Probleme

Unter anderem beleuchtet Brown darin Harry und Meghans Beziehung samt Blitzhochzeit. Auch die Stellung in der royalen Familie wird im Buch thematisiert. Demnach habe Meghan Markle von Anfang an Probleme gehabt, sich in das royale Leben einzufügen.

Überhaupt wird der Alltag der britischen Royals in eher tristen Tönen beschrieben: Es bestehe aus "endlos langweiligen, öffentlichen Auftritten und düsteren Urlauben in zugigen Schlössern". Kate hätte sich rasch und pragmatisch da eingefügt, Meghan jedoch hatte laut Insidern große Soloambitionen. "Sie wollte die Antwort der Windsors auf Angelina Jolie sein", heißt es in dem Buch.

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Meghan soll neidisch auf Prinzessin Kate gewesen sein. Bild: PA Wire / Chris Jackson

Besonders rasch sei also die Eifersucht auf Williams Frau, "Kate, die Berechenbare", wie sie Brown bezeichnet, gewachsen. Meghans Verhalten wird als "dramatisch" und "allürenhaft" beschrieben. Sie sei schnippisch zum Stab gewesen und habe dazu ein Faible für Luxus. Kate wird als Kontrast hingegen immer als höflich, bescheiden und mit oft recycelter Kleidung beschrieben.

"Dass ich mich so unglaublich schnell in Meghan verliebte, war eine Bestätigung für mich, dass die Sterne richtig standen. Alles war einfach perfekt."
Prinz Harry

Blitz-Hochzeit aus Sicherheitsgründen?

Kennengelernt hatten sich Prinz Harry und seine Meghan im Juli 2016. Vor vier Jahren, also zwei Jahre später, gab er der damaligen Schauspielerin das Ja-Wort – und das Eheglück schien perfekt. Damals schmachteten Royal-Liebhaber der wunderbaren Liebesgeschichte des Paares hinterher und feierten Harrys Zuneigung zur damaligen Schauspielerin. Dass Harry wegen einer "Bürgerlichen" gegen royale Verhaltensregeln verstieß, versetzte die Öffentlichkeit in Aufruhr.

"Dass ich mich so unglaublich schnell in Meghan verliebte, war eine Bestätigung für mich, dass die Sterne richtig standen. Alles war einfach perfekt", sagte Harry kurz nach der Hochzeit.

Invictus Games - The Hague. The Duke and Duchess of Sussex attending the Invictus Games athletics events in the Athletics Park, at Zuiderpark the Hague, Netherlands. Picture date: Sunday April 17, 202 ...
Harry und Meghan beschreiben ihre Begegnung als "Liebe auf den ersten Blick". Bild: PA Wire / Aaron Chown

Doch warum heiratete das Paar so schnell? Die Autorin liefert in dem Buch eine Erklärung: Demnach war es Prinz Harry selbst, der bei seinen Hochzeitsplänen mit der Schauspielerin aufs Tempo gedrückt habe. Und das, obwohl damals sein Bruders William Bedenken äußerte. Der war nämlich der Ansicht, Meghan hätte zu wenig Zeit gehabt, "Wurzeln" in Großbritannien zu schlagen. Doch Harry ließ sich davon nicht beirren, er war überzeugt: Je schneller er Meghan heiratet, desto flotter würde sie eigenen Polizeischutz erhalten. Eine sehr pragmatische Sichtweise.

Harry und Meghan hätten eine "gemeinsame Sucht nach Dramen"

Seine zukünftige Ehefrau war von Anfang an den kritischen Blicken der Öffentlichkeit ausgesetzt. Sie ist auch diejenige, die in dem Bestseller das meiste Fett weg bekommt: In der Affäre „Tiara-Gate“ etwa wollte die Braut vor der Hochzeit das königliche Diadem, das ihr die Queen leihen wollte, auch bei den Frisörproben tragen. Der Palast lehnte ab. Harry sei deshalb ausgerastet und Meghan hätte das Personal "angebrüllt", heißt es in dem Buch.

Das Paar hätte im Allgemeinen eine "gemeinsame Sucht nach Dramen" an den Tag gelegt. Meghan soll sich und ihre Rolle im Königshaus überschätzt haben. Brown beschreibt etwa Meghans "vorsätzliche Blindheit gegenüber der institutionellen Kultur des Königshauses". Die Amerikanerin habe geglaubt, dass die britische Monarchie sie mehr brauchen würde, als sie selbst das Königshaus. Sie sei zur tickenden Zeitbombe geworden, so Brown.

Harry, der "psychisch Labile" und wegen dem Tod seiner Mutter "Traumatisierte"

So sei die Kluft zwischen Meghan und dem Königshaus rapide gewachsen: Die Schauspielerin hätte "keinen Kontext" gehabt, um die "Institution zu verstehen", so die Autorin: Der Palast wiederum hätte nicht kapiert, wie die Amerikanerin tickt.

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Hier sind die Royals auf dem Balkon des Buckingham-Palasts zu sehen.Bild: PA Wire / Paul Grover/Daily Telegraph

Nicht nur die künftige Ehefrau von Harry, auch Harry selbst hätten seinem Bruder und Vater Charles große Sorgen bereitet: Aufgrund seines Verhaltens sahen sie ihn als "psychisch labil, immer noch traumatisiert durch den Tod seiner Mutter und zu kindlichen Wutausbrüchen neigend".

Das Paar schaukelte sich inmitten eines wachsenden Verfolgungswahns selbst auf. Brown: "Die Sussexes schürten gegenseitig ihr Misstrauen gegenüber allen anderen – und Harrys Frau war genauso temperamentvoll und kämpferisch wie er selbst."

(ast)

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