Vor vier Jahren gab Prinz Harry seiner Meghan das Ja-Wort – und das Eheglück schien perfekt. Damals schmachteten Royal-Liebhaber der wunderbaren Liebesgeschichte des Paares hinterher und feierten Harrys Zuneigung zur damaligen Schauspielerin. Dass Harry wegen einer "Bürgerlichen" gegen royale Verhaltensregeln verstieß, versetzte die Öffentlichkeit in Aufruhr.
Dass sich im Laufe der Zeit die "Honeymoon"-Phase verflüchtigt, ist völlig normal. Auch in Harrys und Meghans Beziehung hat sich der Alltag eingeschlichen. Immer wieder gibt es Gerüchte um Streitereien. In regelmäßigen Abständen spricht die Öffentlichkeit gar über Trennung.
Nun äußert sich ein Insider und spricht über die Wolken, die angeblich über dem Beziehungshimmel aufziehen. Sind die Differenzen des Paares noch normaler Ehe-Zoff oder hat sich eine handfeste Ehekrise entwickelt? Stimmen die Aussagen des Insiders, verheißen die Reibereien nichts Gutes.
Der Informant aus dem näheren Umkreis des Paares äußerte sich im US-Magazin "Life & Style" negativ über die Beziehung. Demnach habe diese sich im Laufe der Pandemie weiter verschlechtert. Die Corona-Isolation soll dem Paar nicht gut bekommen sein. In Montecito hatten sich die Sussexes in eine Villa zurückgezogen. Doch das Gefühl, wegen des Virus an den Ort gebunden zu sein, löste offenbar Harrys Freiheitsdrang aus:
Typische Streitpunkte seien außerdem Harrys Freunde – und das besonders typische Beziehungs-Streitthema Geld.
Der Insider behauptet außerdem, dass Meghan die meisten von Harrys Freunden überhaupt nicht mag: "Sie hat sich in ihre WhatsApp-Nachrichten eingemischt und versucht ihn davon abzuhalten, sie zu sehen." Das gefiel dem Prinzen gar nicht.
Meghan ziehe sich daher zurück. Und auch deshalb, weil Harry ihr weniger Aufmerksamkeit schenke als noch zuvor. Einerseits genieße Meghan es als "unabhängige Frau" sogar, Zeit für sich zu haben. Manchmal verschwinde ihr Ehemann jedoch tagelang. "Er ist nicht mehr viel zuhause und macht jetzt plötzlich sein eigenes Ding", wird der Insider zitiert.
Auch der Royal-Experte Duncan Larcombe, der Harry seit vielen Jahren persönlich kennt, ist wegen der Beziehungsentwicklung skeptisch. Immer häufiger erscheine Harry ohne seine Frau zu Events – ein Hinweis auf ernsthafte Eheprobleme? Ja, glaubt der Autor.
Ein weiterer Hinweis darauf, dass sich der Prinz vielleicht nicht nur in seiner Ehe, sondern auch in seiner neuen Wahlheimat Amerika nicht mehr wohlfühlt: Harry verlängerte erst im Februar den Mietvertrag für sein altes Heim in Windsor. Das berichtete die britische Zeitung "The Telegraph".
Aber nicht alles läuft in der Beziehung verkehrt, wie es aus dem näheren Umkreis des Paares heißt. Die beiden ziehen demnach in einem Punkt weiter an einem Strang: wenn es um ihre Kinder – Archie (fast 3) und Lilibeth (zehn Monate) – geht.
"Für die Kinder versuchen sie, stark zu sein. Sie sind auch gut, wenn es um das Aufpassen auf die Kinder geht. Wenn Harry weg ist, kümmert sie sich um sie, und wenn sie beschäftigt ist, ihr Ding zu machen, ist er dran."
(ast)