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Bild von Philips Beerdigung zerreißt das Herz: Warum die Queen ganz alleine saß

WINDSOR, ENGLAND - APRIL 17: Queen Elizabeth II takes her seat during the funeral of Prince Philip, Duke of Edinburgh, at St George's Chapel at Windsor Castle on April 17, 2021 in Windsor, Englan ...
Queen Elizabeth II. bei der Trauerzeremonie von Prinz Philip in der St. George's Chapel.Bild: Getty Images Europe / WPA Pool
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Erschütterndes Bild bewegt die Welt: Darum saß die Queen während Philips Beerdigung allein

18.04.2021, 17:17
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Es ist das traurigste Foto, das von Queen Elizabeth II. existiert und jetzt um die Welt geht: Bei der Beerdigung ihres Ehemannes Prinz Philip saß sie in der St. George's Chapel mit riesigem Abstand zu allen anderen Royals separiert neben dem Sarg. Fast 74 Jahre lang waren die beiden miteinander verheiratet, mit 99 Jahren ist der Prinzgemahl am 9. April verstorben.

Bis ins kleinste Detail wurde der Ablauf der Trauerfeier geplant – eine besondere Herausforderung war dabei die Corona-Pandemie, die einige Veränderungen im Protokoll verursacht haben dürfte. So musste beim Trauerzug und auch in der Kapelle in Windsor Abstand gehalten werden, zeitweise trugen die Royals Masken.

Einsame Queen sorgt für Erschütterung im Netz

Es wurde zudem strikt darauf geachtet, dass in der Kapelle nur Haushalte zusammensitzen. Das bedeutete jedoch beispielsweise für Prinz Harry, der ohne seine Frau Meghan aus den USA angereist war, dass er allein in der Kirche Platz nehmen musste. Auch die Queen saß unter anderem deswegen einsam neben dem Sarg ihres verstorbenen Ehemannes – der Anblick bewegt die Zuschauer im Netz ganz besonders. Einige äußerten darüber aber auch Unverständnis.

Warum sitzt niemand neben der Queen?

Schnell stellte sich nach dieser Szene die Frage, wieso nicht etwa eines ihrer vier Kinder neben der Queen saß oder eben der ebenfalls einsam sitzende Harry. Dafür gibt es unterschiedliche Erklärungen. Zum einen gibt das Protokoll die Sitzordnung der Königsfamilie in der Kapelle streng vor. Dabei war es vorgesehen, dass eben niemandem die gesonderte Rolle zuteilwird, neben der Königin Platz zu nehmen. Charles, Anne, Andrew oder Edward einzeln zu bevorzugen, käme wegen der royalen Etikette und sicherlich auch aus familiären Gründen womöglich nicht infrage.

Insbesondere Harry dürfte diese Position gleich aus mehreren Gründen nicht einnehmen. Ihn zu wählen, würde zufällig wirken – in der Thronfolge stünde er immerhin sehr weit unten und hätte somit keinen Anlass, bei so einem offiziellen Termin neben dem Oberhaupt des Königshauses zu sitzen, auch wenn es sich dabei um seine Großmutter handelt.

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Queen Elizabeth II. auf dem Weg zur St. George's Chapel.Bild: Getty Images Europe / Leon Neal

Aber der offensichtlichste Grund: Im März 2020 verabschiedeten er und Meghan sich aus dem Königshaus, legten ihre royalen Ämter nieder und wanderten nach Kalifornien aus. Dort verfolgen sie ganz neue Ziele, haben Verträge mit Netflix und Spotify abgeschlossen. Der endgültige Abschied aus dem Königshaus erfolgte schließlich, indem die Queen ihnen die Titel entzogen hatte.

Das Protokoll zu brechen, kommt für die Queen auch in der Trauer nicht infrage

Vielen kam die Königin bei der Zeremonie so gebrochen vor, wie nie zuvor. Sie wirkte zerbrechlich, allein, ging gebeugt. In so einem Trauerfall das Protokoll zu ignorieren, kommt für sie aber offensichtlich nicht infrage. Auch erste Spekulationen, dass sie nach Philips Tod eventuell abdanken könnte, schließen viele Adelsexperten aus, denn das widerspräche ihrem Pflichtgefühl. Immerhin hat sie sich bei ihrer Krönung am 2. Juni 1953 auf Lebenszeit dazu verpflichtet, ihrem Volk ein Leben lang zu dienen.

Zwar hat sie mit Philip zweifelsohne ihren engsten Vertrauten verloren, allerdings habe sie mit ihrer ältesten Tochter Prinzessin Anne laut verschiedenen Medienberichten nun ein noch engeres Verhältnis. Und zumindest in ihrem Bentley auf dem Weg zur Kapelle saß die 94-Jährige nicht allein, sondern neben ihrer Cousine Prinzessin Alexandra.

(cfl)

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Felix Lobrecht füllt mit seinem Comedy-Programm die Hallen. Er gewann im vergangenen Jahr den Deutschen Comedypreis in der Kategorie "Erfolgreichstes Live-Programm" im Rahmen des Cologne Comedy Festivals. Neben seinen Auftritten als Komiker hat er zusammen mit Tommi Schmitt den erfolgreichen Podcast "Gemischtes Hack". Auch im TV mischt er mit.

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