Nachdem Harry und Meghan im Jahr 2020 ihren royalen Rücktritt bekanntgaben, bauten sie sich in den USA ein neues Leben auf. Sie sind keine arbeitenden Mitglieder des Königshaus mehr und müssen für ihren Lebensunterhalt selbst aufkommen. Die beiden sind für ihre Stiftung Archewell aktiv, arbeiten mit Netflix zusammen. Hier erschien die Doku "Harry & Meghan", in der sie brisante Details über den Palast auspacken.
In den Memoiren "Spare" teilte der Prinz weitere private Details über seine royale Familie. Besonders Prinz William soll aufgrund dessen gar nicht gut auf seinen kleinen Bruder zu sprechen sein. Und Harry kämpft mit weiteren Problemen: Zahlreiche Mitarbeiter:innen sollen Meghan und ihm in den letzten Jahren gekündigt haben.
Nun meldete sich ein Experte zum Verhalten von Harry und Meghan zu Wort.
Im Interview mit der "Sun" sprach jetzt der PR-Experte Mark Borkowski über das Auftreten und die Aktionen von Harry und Meghan. Sie würden immer wieder dieselben Fehler machen, betonte er. Borkowski merkte an, dass dies "Wahnsinn" sei. Ihnen würde ein Mitarbeiter fehlen, der sie in ihrer neuen Rolle in Kalifornien anleiten könne.
Deutlich gab er zu verstehen: "Wenn sie kein Team haben, keine zentrale Person, die ihre Meinung überprüft, werden sie dieselben Fehler immer wieder machen." Der Experte erklärte: "Ich denke, das Wichtigste ist eine robuste Mannschaft. Und wir müssen uns dieser Mannschaft tatsächlich zuwenden und erkennen: 'Wir haben Fehler gemacht.'"
Sein Vorschlag lautete: "Sie müssen sich einen kritischen Freund suchen, der tatsächlich einige schwierige Entscheidungen für sie trifft." Harry und Meghan sollten erkennen, dass sie neu anfangen können. Borkowski merkte hinsichtlich dessen an, dass sie sich ein authentisches Auftreten wieder aneignen könnten.
Der Experte sagte: "Was ich im Laufe des Jahres herausgefunden habe, ist, dass Authentizität das absolut Wichtigste ist." Und weiter: "Sie können nichts umgestalten, wenn Ihre Seele im Widerspruch dazu steht, wie sie sich in der Öffentlichkeit präsentieren."
Bei der breiten Öffentlichkeit würden Verfehlungen mit der Zeit in Vergessenheit geraten oder zumindest in den Hintergrund rücken. Borkowski gab zu verstehen, dass die Sussexes sich "auf die Dinge konzentrieren sollen, die wirklich wichtig sind".
Dazu würden Harrys Invictus Games zählen. Die Veranstaltungsreihe sei nämlich "eine fantastische und echte Sache, in die Harry viel Mühe gesteckt hat". Auch sei es hilfreich, wenn er mit seinem Bruder William Frieden schließe, stellte der Experte klar.