
Royal-Fans sind derzeit in Sorge um König Charles.Bild: PA Wire / Jane Barlow
Royals
Das Jahr könnte für das britische Königshaus kaum schlechter beginnen. Kate und Charles unterzogen sich kurz hintereinander einer Operation, am 5. Februar teilte der Palast dann eine echte Hiobsbotschaft: Beim König wurde Krebs festgestellt, während er aufgrund seiner vergrößerten Prostata behandelt wurde.
Zugleich wurde klargestellt, es handele sich nicht um Prostata-Krebs – dementsprechend ist nicht nur die Sorge um den Monarchen, sondern auch die Verwirrung groß.
Vor allem bei den britischen Medien herrscht nun eine Ausnahmesituation: Die BBC beispielsweise hat ihr lineares TV-Programm sowie auch ihre Internet-Berichterstattung ganz auf Charles ausgerichtet. Bei Social Media geben zahlreiche Personen zu bedenken, dass der Sender (womöglich unnötig) Panik verbreitet.
Wegen Charles: BBC in der Kritik
Auf der Website der BBC findet sich unter anderem eine Timeline mit Gesundheitsupdates zu Charles der vergangenen Tage. Ist das mit Blick auf die Wertschätzung der Monarchie in Großbritannien angebracht oder driftet es langsam ins Geschmacklose ab?
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Bei X (ehemals Twitter) schreibt eine Person: "Es gibt bei BBC einen verdammten QR-Code, den man scannen kann, um up-to-date über Charles' Zustand zu bleiben. Und alle Nachrichtensprecher tragen schwarz."
Nicht wenige jedenfalls halten die Berichterstattung der BBC für verstörend, denn es wird so mitunter der Eindruck erweckt, der König sei bereits verstorben. Dabei hieß es in der Erklärung des Buckingham-Palasts vom Montag immerhin, Charles werde sich staatlichen Aufgaben und Schreibtischarbeiten wie gewohnt weiterhin widmen.
"BBC News spricht über Charles, als wäre er schon tot", meint jedenfalls eine Userin bei X. Ihr deutliches Urteil dazu: "Unverschämt".
An anderer Stelle ist sogar zu lesen: "Die BBC-Berichterstattung über König Charles ist absolut widerlich."
Charles ist erst seit September 2022 König, der Tod von Königin Elizabeth II. versetzte Großbritannien in tiefe Trauer. Wohl auch so lässt sich erklären, dass die Verlustangst nun besonders groß, vielleicht sogar irrational ist.
Prinz Harry schon jetzt in der Heimat
Für Beunruhigung sorgt vermutlich nicht zuletzt der Umstand, dass Prinz Harry sich kurzfristig auf den Weg in seine Heimat gemacht hat, um seinem Vater beizustehen. Dies wird mitunter als Hinweis gedeutet, dass die Situation besonders ernst ist, schließlich gilt das Verhältnis zwischen Harry und Charles seit Jahren als angespannt.
Andererseits gab es in vergangenen Tagen Meldungen, wonach der Herzog von Sussex seinen Vater nach dessen Prostata-Eingriff ohnehin besuchen wollte.

Harry ist kurzfristig nach Großbritannien gereist.Bild: IMAGO/Political-Moments
Meghan und die beiden gemeinsamen Kindern seien nicht mitgereist, vermeldet die "Sun". Sie bleiben demnach in Montecito. Bisher steht angeblich noch nicht fest, wo Harry in seiner Heimat unterkommt.
Esther Sedlaczek und Bastian Schweinsteiger sind ein eingespieltes Team. Ihre Dialoge vor und nach wichtigen Fußball-Events sind oft mindestens genauso unterhaltsam wie das eigentliche Spiel. Am Dienstagabend war es wieder einmal so weit: Zur Partie zwischen dem VfB Stuttgart und dem FC Augsburg standen die beiden gemeinsam vor der Kamera.