Die britische Königsfamilie hatte in den vergangenen Monaten vor allem mit seinen besorgniserregenden Gesundheits-News für Aufsehen gesorgt. So machten Prinzessin Kate und König Charles nur kurz nacheinander ihre Krebserkrankungen öffentlich. Auch Sarah Ferguson teilt diese Diagnose mit ihnen. Die Herzogin von York erkrankte 2023 an Brust- und in diesem Jahr zusätzlich an Hautkrebs. Eine Zeit, die nicht spurlos an ihr vorbeigegangen ist.
Das bestätigt sie selbst nun in einem emotionalen Statement. So erinnert sie sich an die damalige Diagnose und macht dabei ein schockierendes Geständnis. Laut eigener Aussage habe Sarah Ferguson bereits an ihr Ableben geglaubt.
Dass ihre Krebsdiagnosen in solch einem kurzen Abstand aufeinandertrafen, verlangte Sarah Ferguson, die vor allem als "Fergie" bekannt ist, einiges ab. Über die bislang wohl schwierigste Zeit in ihrem Leben packt sie deswegen nun in einem eigens verfassten Artikel für die britische "Sun" aus.
Zunächst erinnert sie sich daran, wie bei ihr während einer Routine-Mammografie unerwartet ein Tumor in der Brust gefunden worden war. Ab diesem Moment hätten sich ihre Gedanken "an den dunkelsten Orten" bewegt. "Man fragt sich, was vor einem liegt und wie man die Nachricht mit seiner Familie teilen wird", fährt Fergie fort und berichtet, sie habe daran geglaubt, dass es ihr "Todesurteil" wäre. Weiter heißt es:
Vor allem ihre Familie habe ihr in den vergangenen Monaten besonders zur Seite gestanden und ihr die nötige Kraft verschafft. "Mit der Liebe und Unterstützung meiner Familie, insbesondere meiner Töchter Beatrice und Eugenie, bin ich positiv geblieben", erklärt die einstige Ehefrau von Prinz Andrew.
Inzwischen seien ihre "Aussichten gut", erklärt sie. Dennoch habe sich die 64-Jährige auch "damit abgefunden", dass sie sich auf Rat ihrer Ärzt:innen niemals als "krebsfrei" bezeichnen dürfe.
Hinter ihrem Text, mit dem Sarah Ferguson tief in ihre Gefühlswelt blicken lässt, steckt auch eine spezifische Absicht. So wollte sie im Rahmen ihrer neuen Wohltätigkeitsorganisation auf Vorsorgeuntersuchungen aufmerksam machen. Dazu schreibt sie:
Dass sie überhaupt zu dem Termin erschien, der letztlich den Tumor bei ihr entdeckte, hatte zuvor ihre ältere Schwester Jane gesorgt. Diese hatte ihr damals von Australien aus während eines Telefongesprächs ins Gewissen geredet und auf die damalige Untersuchung bestanden.