Pietro Lombardi sitzt in der aktuellen Jury von "Deutschland sucht den Superstar". Gemeinsam mit Loredana, Beatrice Egli und Dieter Bohlen sucht er nach dem besten Nachwuchstalent. Zwei Mal in der Woche wird eine neue Folge beim Sender ausgestrahlt. Kurz vor der nächsten Ausgabe wurden aber schwere Vorwürfe gegen den Sänger laut.
Die "Bild" berichtete, dass es in der Nacht zum 7. Oktober zwischen Pietro Lombardi und seiner Verlobten Laura Maria Rypa zu einem heftigen Streit gekommen sein soll. Sie soll die Polizei gerufen haben und anschließend im Krankenhaus behandelt worden sein. Der Vorwurf der Körperverletzung steht im Raum. Sein Anwalt Simon Bergmann dementierte dies gegenüber der Zeitung.
Er sagte: "Da unser Mandant wie dargelegt keine Gewalt gegen seine Verlobte angewandt und diese auch nicht verletzt hat, wird der Vorwurf der häuslichen Gewalt mit Nachdruck zurückgewiesen." Derweil soll es laut der Zeitung jetzt eine Krisensitzung bei RTL gegeben haben. Der Sender äußerte sich nun selbst zum Sänger.
Nach den schweren Anschuldigungen stellte sich schnell die Frage, ob es aufgrund dessen Konsequenzen für Pietro Lombardi in der aktuellen "DSDS"-Staffel geben könnte. Werden die bereits aufgezeichneten Folgen der Castingshow mit Pietro Lombardi wie geplant ausgestrahlt? Wie reagiert RTL auf die Vorkommnisse?
Nach wie vor gilt die Unschuldsvermutung, Lombardis Anwalt betonte bei "Bild", dass der Musiker seine Verlobte nicht verletzt habe.
Ein RTL-Sprecher sagte jetzt auf Anfrage von watson: "Pietro und sein Anwalt dementieren die Vorwürfe mit Nachdruck. Darüber hinaus haben Laura und Pietro parallel auf Instagram ein Statement veröffentlicht. RTL wird die Entwicklungen und Ermittlungen in dieser Sache weiter eng verfolgen."
Zudem betonte er: "Die heutige 'DSDS'-Sendung wird nach aktuellem Stand wie geplant ausgestrahlt." Für RTL steht am 9. Oktober die sechste Folge auf dem Plan, an diesem Tag gibt es eine neue Ausgabe der Castings zu sehen.
Auf Instagram teilten Pietro Lombardi und Laura Maria Rypa bereits ein Statement mit dem gleichen Wortlaut. Darin schrieben sie: "Aufgrund der aktuellen Schlagzeilen müssen wir uns nun äußern. Die Presse versucht den Konflikt noch mehr zu verschärfen und nimmt es oftmals mit einigen Aussagen nicht so genau."
Weiter hieß es: "Das möchten wir nicht, daher werden wir dem hier keine Plattform bieten und im Sinne unserer Kinder handeln, sodass die Öffentlichkeit rausgehalten wird. Wir verstehen, dass viele Fragen haben. Wir bitten die Medienvertreter von weiteren Anfragen Abstand zu nehmen."