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Royals: Weitere Konsequenzen für Prinzessin Kate nach Fake-Foto

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Der Foto-Skandal rund um den Muttertags-Post von Prinzessin Kate zieht immer weitere Kreise.Bild: Pool AP / Kin Cheung
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Royals: Weitere Konsequenzen für Prinzessin Kate nach Fake-Foto

18.03.2024, 14:45
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Der Aufschrei war groß. Zum britischen Muttertag veröffentlichte der Kensington-Palast zum ersten Mal seit Wochen ein Foto von Prinzessin Kate. Doch das Bild wurde schon kurz darauf von den großen Agenturen wieder zurückgezogen. Denn wie sich herausstellte, wurde das Familienfoto bearbeitet. Das PR-Desaster war für den Palast perfekt und das, obwohl schon in früheren Familienbildern der Waleses eindeutig sichtbar war, dass sie nachträglich verändert worden waren.

Kate entschuldigte sich in einem persönlichen Statement für die entstandene Verwirrung und gab zu, dass sie persönlich nachträglich Verbesserungen an dem Bild vorgenommen hatte. Doch damit ist die Sache offenbar noch lange nicht erledigt. Denn Instagram hat wegen des Fotos nun Maßnahmen ergriffen, die bemerkenswert sind. Die Fans reagieren irritiert und ziehen einen drastischen Vergleich.

Prinzessin Kate: Warnhinweis von Instagram

Eigentlich wollte der Palast sich mit dem neuen Foto von Kate wohl ein wenig Luft verschaffen. Denn die wilden Spekulationen darüber, was der Grund für Kates lange Auszeit von den royalen Pflichten ist, ebben nicht ab. Mit dem Bild von ihr und ihren drei Kindern wollte der Palast wohl zum Ausdruck bringen, dass es Kate, entgegen aller Spekulationen, inzwischen wieder gut geht.

Doch nachdem das Bild offiziell zurückgerufen wurde, sorgte das für jede Menge Spott und Häme. Und inzwischen zeigt sich, welche Konsequenzen Kates Entscheidung, das Bild zu bearbeiten, hat.

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Auf Instagram wird das Foto seit Neuestem nicht mehr im Feed auf der Profilseite des offiziellen Accounts von William und Kate angezeigt. Stattdessen sieht man dort lediglich eine ausgeblurrte Kachel. Klickt man den Beitrag an, stellt sich heraus: Instagram hat das Bild mit einem Warnhinweis versehen. Dort heißt es:

"Dasselbe verfälschte Foto wurde bereits in einem anderen Beitrag von Faktenprüfern geprüft. Es gibt möglicherweise geringe Unterschiede. Laut unabhängigen Faktenprüfern könnte das Foto oder Bild irreführend sein, weil es bearbeitet wurde, nicht jedoch, weil es ohne Kontext gezeigt wird."

Als Quelle wird die spanische Nachrichtenagentur "EFE" genannt. Diese hat das Bild von ihrem Grafikteam untersuchen lassen und listet in einem Artikel noch einmal alle Punkte auf, die an dem Bild nachträglich bearbeitet worden sind. Dabei geht es um die linke Hand von Prinzessin Charlotte, die im Vergleich zum Ärmel demnach verschoben ist.

Auch an Kates rechter Hand deutet Unschärfe darauf hin, dass dort nachträglich Bearbeitungen vorgenommen wurden. Das Gleiche gilt für einen Teil von Kates Haaren, der ebenfalls nur unscharf zu erkennen ist.

Die Expert:innen von "EFE" haben das Bild außerdem mithilfe mehrerer teils KI-gestützter Programme zum Aufspüren von Bildmanipulation untersucht. Sie kamen zu dem Ergebnis, dass das Foto mit 70-prozentiger Wahrscheinlichkeit nachbearbeitet wurde. Für Instagram offenbar genug, um den Post mit einem drastischen Warnhinweis zu versehen.

Vergleich mit Kim Kardashian

Das können allerdings nicht alle User:innen nachvollziehen. In Beiträgen unter dem Foto argumentieren viele, dass Bildbearbeitung vor allem auf Instagram vollkommen normal sei. Auch finden einige die Änderungen, die Kate vorgenommen hat, noch eher harmlos.

Ein Vergleich, der dabei besonders oft auftaucht, ist der mit dem Kardashian-Jenner-Clan. Kim, Kendall, Kylie und Co. sind bekannt dafür, ihre Bilder vor dem Posten teilweise extrem zu retuschieren und zu bearbeiten. "Machen sie den Hinweis an jedes Kardashian-Foto? Was zur Hölle?!", schreibt eine Userin, offensichtlich entrüstet. Eine andere gibt zu bedenken: "Instagram ist voll damit!"

Andere Nutzer:innen argumentieren, dass das Bild nicht verändert worden sei, um jemanden zu täuschen. "Influencer und Werbende verändern und filtern Bilder, um falsche Informationen zu verbreiten und davon zu profitieren. Ich habe schon Bilder gemeldet, die Links zu Kinderpornos verbreitet haben und mir wurde gesagt, sie würden nicht gegen die 'Community Standards' verstoßen", schreibt eine Person. Viele empfinden die Konsequenzen, die Instagram nun gezogen hat, demnach als viel zu hart.

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