Nach dem Tod von Queen Elizabeth im September rückt nun auch für die Royals das Weihnachtsfest immer näher. König Charles hat als Oberhaupt der Familie jetzt auch die Möglichkeit, mit einigen Traditionen zu brechen, wovon er laut Jennie Bond Gebrauch nehmen werde. Wie die königliche BBC-Korrespondentin der britischen "Ok!" verriet, hat Charles offenbar einige Veränderungen geplant.
Dabei sollen viele Bräuche der Royals aber auch erhalten bleiben, wie beispielsweise der Aufenthalt im Sandringham-House auf dem Landsitz in Norfolk. Dort soll auch der traditionelle Spaziergang zur Weihnachtsmesse in der St. Mary Magdalene Kirche wieder stattfinden, bei dem die Menschen der Familie zuwinken können. Meghan, Harry und ihre beiden Kinder sollen jedoch in den Vereinigten Staaten bleiben.
Weiter geht Bond davon aus, dass es zu Ehren der Queen einen leeren Stuhl geben werde, um an sie zu gedenken. Allgemein vermutet sie, dass das diesjährige Weihnachtsfest wohl "voller Nostalgie und einem guten Maß an Traurigkeit" sein werde. Darüber hinaus soll Charles in diesem Jahr erstmals die Weihnachtsansprache halten, wobei es auch eine "gewisse Reflexion" über den Verlust von Queen Elizabeth geben werde.
Dennoch werde Charles anders als seine Mutter bei der Ansprache vorgehen. So werde er höchstwahrscheinlich eine "sehr interessante" Rede halten, die jedoch nicht live stattfinden werde. Laut der BBC-Korrespondentin sei viel mehr davon auszugehen, dass die Ansprache schon einige Tage im Voraus aufgezeichnet wird. Außerdem könnte mit der laut Bond "archaischen" Tradition gebrochen werden, dass sich der Rest der Royals während der Ansprache hinsetzen müsse.
Allgemein werde König Charles das Weihnachtsfest "viel informeller" als seine Mutter gestalten, wodurch es auch "weniger zugeknöpft" sein werde, vermutete Bond:
So soll Charles auch auf die Tradition des königlichen Knicks vor der Majestät sehr wahrscheinlich verzichten. Dass Charles mit einigen Traditionen der Royals bricht, zeigte auch schon die Planung seiner Krönung im Frühjahr. Auch dieses Fest wolle der 74-Jährige deutlich kleiner und weniger pompös halten.