Dass Herzogin Meghan einen nicht sonderlich guten Ruf genießt, ist allseits bekannt. Immer wieder berichten insbesondere Personen aus dem Umfeld der Royals meist anonym, wie die ehemalige Schauspielerin privat sein soll. Die Vorwürfe gegen sie sind vielseitig.
So wird ihr vorgehalten, einen Keil zwischen Harry und seiner Familie getrieben zu haben. Außerdem habe sie Personal gemobbt, sich über das Königshaus lustig gemacht und sogar ihre Tränen auf der Beerdigung von Queen Elizabeth II. sollen fake gewesen sein. Jetzt packte ein US-Star öffentlich über ihr Zusammentreffen mit Meghan aus.
Wie Rebel Wilson in der Talkshow "Watch What Happens Live with Andy Cohen" erzählte, habe sie Harry und Meghan zum ersten Mal im kalifornischen Santa Barbara getroffen. Über einen gemeinsamen Freund, einen Polospieler, sei das Treffen zustande gekommen, bei dem auch Wilsons Mutter Sue Bownds anwesend gewesen sei.
Diese habe Meghan jedoch "leicht unhöfliche Fragen gestellt" und sich etwa erkundigt, wo denn die Kinder der Royals seien. Moderator Andy Cohen hakte daraufhin nach, ob die Herzogin deshalb "etwas distanziert" gewesen sei. Wilson, die aus Australien stammt, erzählte daraufhin von Meghans Reaktion. So habe die Herzogin nur gefragt:
Wilson konnte darüber jedoch zumindest in der Talkshow nur lachen. Dennoch empfand sie Meghan allgemein eher als "nicht so cool", Prinz Harry hingegen hätte jedoch "netter nicht sein können".
Prinz Harry selbst steht dagegen öffentlich dauerhaft hinter seiner Frau. In seiner Biografie "Reserve" schrieb er etwa von einem heftigen Streit mit Meghan, bei dem er derart harsch mit ihr gesprochen hatte, dass "alles im Raum zum Stillstand kam". Die Herzogin habe ihm daraufhin verdeutlicht, dass er so nicht mit ihr sprechen dürfe und gefragt, wo er das gelernt habe.
Das sei ein "Aha-Erlebnis" gewesen und er habe erkannt, wie sehr die Erziehung einen Menschen beeinflussen kann. Weiter berichtete Prinz Harry, er habe "in dieser Welt" festgesteckt, doch Meghan habe ihn gerettet und ihn herausgezogen.
Bei den Royals im Buckingham-Palast kamen diese Zeilen jedoch alles andere als gut oder gar versöhnlich an. So bestätigte ein Sprecher des Königshauses kurz nach der Veröffentlichung des Buches, dass man Meghan und Harry aufgefordert habe, "ihre Residenz in Frogmore Cottage zu räumen".