Bei Meghan und Harry geht es in diesen Tagen wieder einmal turbulent zu. Meghans Podcast "Archetypes" wird nicht um eine zweite Staffel verlängert und die Gerüchte rund um einen Deal der Sussexes mit Dior entpuppten sich am Ende nur als heiße Luft. Ausgerechnet jetzt schaltet sich ein wichtiger Vertragspartner der beiden ein: Netflix.
2022 hatte das Paar bei Netflix die Doku "Harry & Meghan" an den Start gebracht, die Aufrufzahlen konnten den Streaming-Anbieter offenbar auch überzeugen. Dennoch gibt es jetzt Stress.
Unter anderem "The Sun" berichtet, dass Netflix langsam ungeduldig wird. Der Grund: Die Kooperation beruht auf einem umgerechnet 95 Millionen schweren Deal, bislang haben Meghan und Harry aber "nur" eine Staffel ihrer Doku abgeliefert. Der Streaming-Dienst möchte dringend mehr sehen.
Bislang haben die Sussexes nur rund die Hälfte des Betrags aus dem Deal erhalten, was es Netflix nun ermöglicht, Druck auszuüben. Eine Quelle erklärt, Harry und Meghan bekommen den Rest nur dann, wenn sie Inhalte liefern, "die von wirklichem Interesse sind".
Die Quelle der "Sun" gibt zwar auch zu verstehen, dass Netflix "glücklich" mit den Aufrufzahlen der Serie ist, doch darauf dürfen sich Harry und Meghan nicht ausruhen – gerade, weil sie nunmehr bewiesen haben, dass ihnen mit dem richtigen Format ein Hit gelingen kann.
Pläne gibt es immerhin schon. So gab Netflix im vergangenen Januar bekannt, dass Harrys nächste Dokumentation "Heart of Invictus" noch 2023 erscheinen soll. Die mehrteilige Serie beleuchtet die von Harry ins Leben gerufenen Invictus Games, ein paralympisches Sport-Event für kriegsversehrte Soldaten.
An anderer Stelle gibt es hingegen einen Flop zu verzeichnen, denn Meghans Animationsserie "Pearl" wurde in diesem Frühjahr vorzeitig der Stecker gezogen. Die Serie sollte von den Abenteuern eines jungen Mädchens erzählen, die Herzogin war als Schöpferin und Ausführende Produzentin an Bord.
Auch mit kleineren Rückschlägen hat das royale Paar immer wieder zu kämpfen. Dazu zählt beispielsweise eine Absage von Taylor Swift – der Superstar gab Meghan zwischenzeitlich einen Korb für ein "Archetypes"-Gespräch, nun ist der Podcast ohnehin tot.