Harry und Meghan sorgen mit ihren Aussagen immer wieder für Negativ-Schlagzeilen. Der "Hollywood Reporter" verlieh ihnen den Preis als die "größten Verlierer des Jahres". Im Zuge dessen wurde ihre Marke als "scheinheilige Blase" bezeichnet. Die beiden bekamen vor allem viel Aufmerksamkeit, als sie über ihre Erfahrungen im Königshaus auspackten. Dies geschah zuerst im Interview mit Oprah Winfrey im Jahr 2021. Später folgte die Netflix-Doku "Harry & Meghan". Darin sprachen sie darüber, dass sie unter dem Palast gelitten haben. Mit dem Streaming-Riesen schlossen sie einen Mega-Deal ab.
In Harrys Memoiren "Spare" ging die Kritik an den Royals weiter. Der Prinz berichtete von schockierenden Erlebnissen mit der Familie und erhob neue Vorwürfe gegen sie. Um für das Buch zu werben, gab er sogar einige TV-Interviews. Auch dort rechnete er mit den Mitgliedern "der Firma" ab. Dennoch betonte er, sich mit ihnen versöhnen zu wollen. Nun verdichten sich die Hinweise, dass auch Meghan schon bald ihr Enthüllungsbuch rausbringen könnte. Eine Expertin warnte die Herzogin nun davor.
Seit Prinz Harry seine Memoiren veröffentlichte, hält sich das Gerücht hartnäckig, dass ihm nun Meghan folgen könnte und ihr eigenes Werk veröffentlicht. Die Sussexes würden laut "The Mirror" im Rahmen ihres Buchvertrags weiter mit Penguin Random House zusammenarbeiten. Der Deal würde insgesamt vier Bücher umfassen. Zwei davon sind bereits erschienen. Neben Harrys Exemplar wurde zuvor Meghans Kinderbuch "The Bench" veröffentlicht. Ein drittes Buch soll angeblich von Harry und Meghan gemeinsam kommen und sich um das Thema Wellness drehen.
Das vierte Werk soll demnach aus Meghans Memoiren bestehen. PR-Expertin Lynn Carratt sagte jetzt der Zeitung, was sie Meghan mit Blick darauf raten würde. "Ich bin sicher, dass das immer noch der Plan ist und Teil ihres Deals mit Penguin sein wird, aber das Timing ist alles und 2024 wäre nicht der richtige Zeitpunkt für eine Veröffentlichung", betonte sie. Die Öffentlichkeit würde mit Geschichten über das Leben des Paares geradezu überschüttet werden, merkte sie an. Somit könnten es die Menschen leid sein, weiter davon zu hören.
Dennoch gab Carratt einen Ausblick darauf, über was Meghan schreiben könnte. Sie erklärte: "Es gibt viele Dinge, die Meghan sagen möchte um ihre Meinung zum Ausdruck zu bringen. Sie wird über ihre Ehe mit Harry, ihre Beziehung zu König Charles und Camilla sowie Kate und William sprechen wollen." Und weiter: "Ich bin mir sicher, dass die Fans es begrüßen würden, wenn sie über ihre Beziehung zu ihrem Vater Thomas spricht, aber sie ist nicht so offenherzig, wenn es um diese Seite ihres Lebens geht."
Abschließend gab die Expertin an: "Wenn Meghan vernünftig ist, wird sie sich im Jahr 2024 eine ruhigere Zeit wünschen. Es ist an der Zeit, dass sie sich von ihrer Verbindung mit der königlichen Familie zurückzieht und diesem Zerwürfnis Zeit gibt." Sie könne sich dann lieber auf ihre philanthropische Arbeit konzentrieren, betonte sie. Zudem wies sie auf Folgendes hin: "Es wird eine Zeit in der Zukunft geben, in der eine Autobiografie relevant sein wird, aber noch nicht jetzt."