Der Zustand von Prinzessin Kate ist weiterhin wacklig. Zuletzt trat die 42-Jährige bei der traditionellen Geburtstagsfeier des Königs auf. Bei dem Event "Trooping the Colour" nahm Kate erstmals seit fast einem halben Jahr einen öffentlichen Termin wahr. Und auch diesen Auftritt absolvierte sie erst nach langem, sorgfältigem Abwägen.
Denn Kate ist an Krebs erkrankt und leidet derzeit unter den anhaltenden Auswirkungen einer präventiven Chemotherapie.
Über die Behandlung sagte sie zuletzt: "Ich mache gute Fortschritte, aber jeder, der eine Chemotherapie durchmacht, weiß: Es gibt gute und schlechte Tage." Diese Maßgabe gilt auch vor dem nächsten öffentlichen Auftritt Kates, über den seit Wochen spekuliert wird.
Denn am Wochenende stehen die Finalspiele des traditionsreichsten Tennisturniers der Welt an: Wimbledon. Kate, die als großer Tennis-Fan gilt, hatte in den vergangenen Jahren regelmäßig die Sieger:innen-Trophäen übergeben. Tatsächlich ist sie die offizielle Schirmherrin des "All England Lawn"-Tennisclubs, der das Wimbledon-Turnier ausrichtet.
Ob sie ihre Aufgabe auch dieses Jahr erfüllen kann, hängt angeblich vom Urteil eines Mannes ab.
Die britische Tageszeitung "The Sun" zitiert aus einem Interview mit dem ehemaligen royalen Butler Paul Burrell, von 1976 bis 1997 Teil der Dienerschaft des Palastes.
Dieser behauptet, dass der "extrem beschützend" auftretende Prinz William entscheiden werde, ob seine Frau "fit genug" sei. Die Teilnahme der Prinzessin an dem Sportevent sei zwar "sehr wahrscheinlich", am Ende würde aber William darüber bestimmen.
Burrell erklärt weiter:
Dieser Drang des Prinzen geht demnach "absolut" auf Williams frühen Verlust zurück: Als er 15 Jahre alt war, starb seine Mutter Diana bei einem Autounfall in Paris. Der Ex-Butler leitet daraus ab:
Das mag durchaus stimmen, allerdings ist davon auszugehen, dass Prinzessin Kate ihren Zustand ebenfalls sehr kritisch reflektiert und durchaus bei der Auswahl ihrer Aktivitäten ein Wörtchen mitzureden hat.
Am Ende diskutieren Kate und William den Auftritt wahrscheinlich gemeinsam aus – wie in jeder normalen Ehe auch.