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Royals: Prinz William geht umstrittenen Schritt – Expertin verteidigt ihn

ARCHIV - 21.11.2023, Großbritannien, London: Kate, Prinzessin von Wales, und William, Prinz von Wales, nehmen an einer feierlichen Begrüßung des Präsidenten und der First Lady der Republik Korea auf d ...
William und Kate sind das künftige Königspaar.Bild: Chris Jackson/AP/dpa
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Royals: Expertin verteidigt umstrittenen Schritt von Prinz William

08.07.2024, 09:28
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Die Royals gehen derzeit durch eine schwierige Phase. Sowohl König Charles als auch Prinzessin Kate sind an Krebs erkrankt. Daher kommt es immer wieder zu Ausfällen und andere Mitglieder des Königshauses müssen einspringen. Im Gegensatz zu Charles ist Kate schon seit Anfang des Jahres nicht mehr bei offiziellen Terminen zu sehen. Sie machte bisher nur anlässlich der "Trooping the Colour"-Parade eine Ausnahme und zeigte sich wieder der Öffentlichkeit.

"Daily Mail"-Kolumnist Richard Eden zeigte sich gerade erst besorgt über die Entwicklung im Palast. Charles ist ein Befürworter für Veränderungen. Er machte es sich zur Aufgabe, den Kreis der arbeitenden Royals zu verkleinern. Auch William soll den Weg der Modernisierung weiter gehen. Ein Freund vom Thronfolger erzählte Eden, dass William mit seinem Vater "voll und ganz einer Meinung" sein soll, was die Notwendigkeit einer verschlankten Monarchie betreffe.

Und weiter: "Wenn die älteren Familienmitglieder in den Ruhestand gehen, wird Seine Königliche Hoheit niemanden mehr einladen, um als Royal zu arbeiten." Der Experte gab zu bedenken, wenn die jüngeren Kinder nicht als Senior Royals arbeiten werden, könnten William und Kate zum Zeitpunkt der Thronbesteigung die einzigen Vollzeit-Royals sein. Nun ergriff eine andere Expertin Partei für den künftigen König.

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Expertin befürwortet drastischen Plan von Prinz William

Die einstige BBC-Korrespondentin Jennie Bond sprach mit dem britischen "OK!"-Magazin über die Zukunft der Monarchie und Williams Entscheidung, an dem Vorhaben einer verschlankten Monarchie festhalten zu wollen. Gerade in der jüngsten Zeit wurde deutlich, dass die Royals versuchen, den königlichen Verpflichtungen und der Wohltätigkeitsarbeit weiter nachzukommen. Trotz möglicher Engpässe sieht Bond den Entschluss "als positiven Schritt".

Sie erklärte: "Ich bin immer noch der Meinung, dass die abgespeckte Königsfamilie tatsächlich das richtige Modell für die Zukunft ist." Der Grund: "Sie steht im Einklang mit den meisten europäischen Monarchien und ist sich der ständigen Kritik bewusst, dass die Königsfamilie den Steuerzahler zu viel kostet." Zudem merkte Bond an:

"Die Einstellung neuer berufstätiger Royals in die Gehaltsliste wird diese Kritik nur noch verstärken. Ich denke, das Modell, mit dem William experimentiert hat, ist die Antwort: Er holt hier und da zum Beispiel seine Cousinen für Gartenpartys hinzu, um die Situation ein wenig aufzulockern."

William und Charles' Entschluss hat auch finanzielle Ziele

Dadurch würde er es ermöglichen, solche Anlässe zu etwas Besonderem zu machen und ihnen dennoch die Möglichkeit geben, ihr Leben so zu führen, wie sie es möchten. Dazu zähle es auch, dass sie sich nicht nach den Verpflichtungen des königlichen Terminkalenders richten müssten.

Bond betonte: "Deshalb denke ich, dass der König und William völlig Recht haben, wenn sie entschlossen sind, den Kern der arbeitenden Royals als kleine, enge Einheit zu erhalten, die der Staatskasse gegenüber rechenschaftspflichtig ist." Trotz dessen bleibt zu Bedenken, dass abgesehen von William und Kate die Herzogin von Edinburgh bereits 59 Jahre alt ist und damit das einzige arbeitende Mitglied, das ein Alter von unter 60 Jahren aufweist.

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