Harry und Meghan bekommen für ihr Verhalten viel Kritik. Zuletzt sorgten sie besonders mit ihrem neuen Online-Auftritt für Aufsehen. Der Vorwurf wurde laut, dass sie auf subtile Art und Weise stärker auf ihre royalen Verbindungen aufmerksam machen möchten. Das Verhältnis zur Königsfamilie gilt allerdings weiterhin als zerrüttet. In brisanten Interviews schossen sie wiederholt gegen die Royals, Harry enthüllte private Informationen in seinen Memoiren "Spare".
Royal-Autor Tom Bower urteilte gerade erst für die "Daily Mail": "Ohne neue Sponsoren, ohne einen neuen Hollywood-Deal gibt es nur wenige offensichtliche Geldquellen, die sie zur Aufrechterhaltung ihres luxuriösen Lebensstils benötigen." Zur neuen Webseite der beiden meinte er, "wie hartnäckig Harry und Meghan in ihrem Widerstand gegen die Monarchie geworden sind".
Dies sei womöglich ein Zeichen dafür, "dass jetzt so viel auf dem Spiel steht". Auch Harrys Krankenbesuch für Charles kritisierte Bower und fragte sich, ob er wirklich glaube, dass die Reise ihn bei den Fans wieder beliebter mache. Nun wehrte sich das Paar.
Harry und Meghan haben wohl genug von den Vorwürfen, die es in ihre Richtung gibt. Die beiden zeigten sich gerade gut gelaunt in Kanada und präsentierten sich als Einheit, um sich die Trainingslager für die ersten Winter Invictus Games. Ihr Kanada-Auftritt wurde kritisch beäugt, was die beiden auf den Plan rief.
Sie wollten mit der Annahme aufräumen, dass ihre Reise als eine letzte Bewährungsprobe im Hinblick auf eine Versöhnung mit dem Königshaus betrachtet werden könnte.
So schrieb Royal-Autorin Hannah Furness im "The Telegraph", dass sie "drei Tage Zeit haben, um zu beweisen, dass sie sich benehmen können". Ein Sprecher der Sussexes betonte darauf in einem Statement gegenüber dem "Mirror": "Sie arbeiten weiterhin und verfolgen die Dinge, an die sie glauben und das, obwohl sie permanent herausgefordert und kritisiert werden. Dieses Paar wird nicht gebrochen werden."
Damit setzten sie durch einen Vertreter ein deutliches Zeichen gegen jene Menschen ab, die sie kritisieren und die nicht an ihre gemeinsame Zukunft glauben. Auf neuen Aufnahmen, die in Vancouver entstanden, hielten sie sich immer wieder an der Hand.
Derweil gab es Empörung darüber, dass ihre gemeinsamen Kinder einen neuen Nachnamen tragen würden. Laut "The Times" heißen Archie und Lilibet Diana nämlich nicht mehr Mountbatten-Windsor, sondern Sussex.