Viele der größten Stars der Welt hatten sich vor den US-Wahlen hinter Kamala Harris gestellt, doch es half nichts: Donald Trump wird der nächste Präsident. Auch Prinz Harry und Herzoghin Meghan sollen mit Kamala Harris sympathisiert haben.
Nun könnten den Sussexes sogar Konsequenzen drohen, denn schon vor Wochen kündigte Donald Trump an, das Paar nicht mit Samthandschuhen anfassen zu wollen. Der Hintergrund: In seinen Memoiren "Spare" hatte Harry Drogenkonsum eingestanden, was ihm theoretisch jetzt noch zum Verhängnis werden könnte.
Nun wird es womöglich ernst – doch Harry und Meghan haben einen Notfallplan in der Tasche, falls Trump seine Drohung umsetzt.
Donald Trump betonte, die Regierung unter Joe Biden sei Meghan und Harry gegenüber "zu gnädig" gewesen. Der künftige US-Präsident sprach von einem Verrat an Queen Elizabeth II. durch den sogenannten "Megxit" und fügte Harry betreffend an: "Das ist unverzeihlich. Wenn es nach mir ginge, wäre er auf sich allein gestellt."
Harrys Drogen-Eingeständnis führte schon zu einer erfolglosen Klage einer konservativen Denkfabrik in Washington, die Zugang zu Harrys Visa-Unterlagen forderte. Die Aufenthaltserlaubnis des Royals in den USA sei womöglich nicht rechtmäßig, hieß es darin.
Der Königshausexperte Hugo Vickers erklärte im Anschluss gegenüber "The Sun", Donald Trump könne Harrys Eingeständnis, als Teenager Drogen genommen zu haben, abseits dessen dazu nutzen, ihn aus den USA zu werfen.
Kürzlich jedoch wurde bekannt, dass Harry und Meghan ein Haus in Portugal gekauft haben. Angesichts der kommenden Trump-Präsidentschaft könnte sich diese Entscheidung als besonders clever erweisen.
Portugal könnte der neue Stützpunkt des Paares werden, fügt Hugo Vickers an. Es könne "gut sein, dass sie entscheiden, dass Europa für ihre nächsten Unternehmungen der bessere Ort ist".
Ein vielleicht wichtiger Faktor: Prinzessin Eugenie, die Cousine von Harry und William, wäre dann in der Nähe. Sie könnte als Vermittlerin auftreten und dazu beitragen, dass sich das Verhältnis zwischen Harry und seinem Bruder William endlich verbessert. "Das wird nicht über Nacht passieren, aber es wäre gut", urteilt Hugo Vickers. Und ganz nebenbei wären Harry und Meghan eben vor Donald Trump sicher.