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Royals: Prinz William wird bei Auftritt in Belfast ausgebuht

BELFAST, NORTHERN IRELAND - NOVEMBER 14: Prince William, Prince Of Wales attends a meeting during a visit to the Simon Community on November 14, 2024 in Belfast, Northern Ireland. (Photo by Jason Cair ...
Prinz William bekommt bei Veranstaltungen auch Gegenwind.Bild: Jason Cairnduff - Pool/Getty Images
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Royals: Prinz William wird bei öffentlichem Auftritt ausgebuht

15.11.2024, 20:1915.11.2024, 20:19
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Gerade besuchte Prinz William Belfast, um an zwei Terminen teilzunehmen. Zunächst ging es für ihn in Nordirland um seine Homewards-Initiative. Dort besuchte er eine Obdachlosenhilfsorganisation für junge Menschen. Dieses Thema liegt ihm am Herzen. Dem Royal ist es auch besonders wichtig, dass seine Kinder von Anfang an mit diesen Problemen vertraut werden.

Im Anschluss an diesen Besuch ging es für ihn zur Ulster University. Dort wurde er von einer großen Menschenmenge in Empfang genommen. Wie die BBC berichtete, herrschte an der Universität ein hohes Sicherheitsaufgebot. Hier traf William unter anderem den Staatssekretär, den stellvertretenden ersten Minister und den Oberbürgermeister von Belfast.

Prinz William kassiert nach Termin in Belfast Buhrufe

William wollte sich dort über moderne Vorgehensweisen beim Filmemachen informieren und nahm an einem Workshop teil. Für das Interesse des Royals an den Fortschritten der dortigen Filmindustrie gab es im Übrigen nicht nur Applaus. Beim Verlassen der Uni wurde der Thronfolger auch mit Buhrufen konfrontiert.

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Als er mit seinem Termin auf dem Belfast Campus der Ulster University fertig war, wurde Prinz William ausgebuht, wie der "Mirror" jetzt berichtete. Der Royal ließ sich allerdings nicht verunsichern, er winkte und lächelte trotzdem, als er die Universität verließ. Ein Reporter vor Ort merkte an, dass er "weniger herzliche Reaktionen" erhielt, als er wieder auf dem Weg zu einem Auto gewesen sei.

Dass William bei seinem Besuch abgestraft wurde, soll mit dem Gaza-Konflikt zusammenhängen. Menschen haben von ihm mehr Maßnahmen gefordert, auch sei "Free Palastine" gerufen worden. Im Februar äußerte sich der künftige König des Vereinigten Königreichs zu dem Thema und forderte ein Ende der Kämpfe in Gaza.

Thronfolger lässt sich von Zwischenfall nichts anmerken

William sprach von einem Konflikt, der "schreckliche und menschliche Verluste" verursacht habe. "Ich möchte, wie so viele andere auch, so schnell wie möglich ein Ende der Kämpfe", sagte er. Darüber hinaus wies William auf die dringende Notwendigkeit von mehr humanitärer Hilfe für die Zivilbevölkerung in Gaza hin.

Als der 42-Jährige in der Uni begrüßt wurde, gab es für ihn noch Jubelrufe, nach dem Ende des Termins änderte sich die Stimmung allerdings. Die Zeitung berichtete, dass ihn sogar ein Student darum bat, eine Videobotschaft für einen Freund aufzunehmen, der bei seinem Besuch nicht dabei sein konnte. Wiederum jemand anderes gab an, dass der Prinz über die Jubelrufe und Pfiffe gelacht habe.

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