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Am 16. September gingen in Düsseldorf die Invictus Games zu Ende. Besonders Prinz Harry wurde bei seiner Abschlussrede frenetisch für die Ausrichtung der Sportveranstaltung gefeiert. An diesem Abend war es auffällig, dass sich Meghan komplett zurückhielt. So stand sie auch nicht auf der Bühne, um mit Hadnet Tesfai zusammen zu moderieren. Noch vor dem Beginn des Events stand dieser Punkt in dem Programm.
Harry hüllte sich für seinen Auftritt in ein komplett schwarzes Outfit. Meghan wählte ein schulterfreies eng anliegendes Kleid in Türkis, das mit aufwendiger Spitze und Blumenmustern versehen war. Vom Publikum aus applaudierte sie Harry zu, als er die Bühne betrat. Sonst blieb die einstige Schauspielerin komplett im Hintergrund und mied die Bühne.
Wie "Gala" berichtete, soll Harrys Abschlussrede rund acht Minuten gedauert haben. Darin erwähnte er seine Frau Meghan nicht, vielmehr stand sein Herzensprojekt im Mittelpunkt. Auf Deutsch sagte der 38-Jährige zu Beginn: "Vielen Dank an alle Düsseldorfer und vielen Dank an Deutschland für diese fantastischen Spiele." Wenig später wurde er besonders emotional und kämpfte sogar mit den Tränen, als er über Menschen sprach, denen er dort begegnete.
Viele der Anwesenden hätten die "dunkelsten Orte" gesehen, die man sich vorstellen könne, betonte er. Dass es ihnen gelungen sei, nach ihren traumatischen Erlebnissen und Verletzungen wieder ins Leben zurückzufinden, sei ein Vorbild für die Welt. Zudem merkte er an, dass die Organisation der Invictus Games vielleicht die Plattform zur Verfügung gestellt hätten, doch für die Magie hätten die Teilnehmer gesorgt, so Harry.
Zum Schluss seiner Rede sagte er dieses Mal auf Englisch: "Germany, thank you so much!" Auch Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier hielt eine Rede. Er sprach speziell dem ukrainischen Team seinen "tiefsten Respekt" aus. Im Laufe der Woche schauten sich rund 140.000 Menschen die Wettkämpfe an. Harry und Meghan sollen sich im Übrigen laut "Gala" während des vorletzten Songs von Rita Ora aus der Halle geschlichen haben. Die Sängerin war bei der Abschlusszeremonie der letzte Showact.
