Vor wenigen Wochen reiste Prinz Harry nach London, nachdem die Krebs-Erkrankung seines Vaters Charles bekannt geworden war. Und die nächste Reise in seine britische Heimat ist bereits geplant: Diesen Sommer wird in London das zehnjährige Jubiläum der Invictus Games gefeiert, deren Schirmherr Harry ist.
Eigentlich wollte der 39-Jährige zu diesem Anlass zusammen mit seiner Frau Meghan und den beiden gemeinsamen Kindern anreisen, doch nun tun sich Probleme auf: Harry befindet sich in einer schwierigen Situation.
Bei "Good Morning America" bekräftigte Harry erst kürzlich, wieder häufiger in seine Heimat reisen zu wollen – sicherlich auch vor dem Hintergrund der Erkrankung seines Vaters. Die Kinder Archie und Lilibet sollen schließlich auch Umgang mit ihren Großeltern haben.
Praktisch gestaltet sich das aber schwierig, denn: Harry und Meghan sind keine "working Royals" mehr, weshalb sie in England standardmäßig nicht denselben polizeilichen Schutz wie die anderen Mitglieder des Königshauses erhalten. Harry ging dagegen schon gerichtlich vor, scheiterte aber.
Aus diesem Grund bestehen bei den Sussexes enorme Sicherheitsbedenken, wann immer eine England-Reise ansteht – insbesondere natürlich, wenn auch die Kinder mit dabei sein sollen. Zwar sollen sich Harry und Meghan zunächst darüber einig gewesen sein, im Mai nach London zu fliegen, doch laut einer Quelle der Zeitung "New" hat sich die Herzogin umentschieden. Bei ihr überwiegt die Angst, sie möchte nicht mehr nach London.
"Harry und Meghan planten, am 6. Mai den fünften Geburtstag für Archie in ihrem Haus in Montecito zu feiern und sie wollten dann am nächsten Tag mit einem Privatjet nach Großbritannien fliegen", enthüllt der Insider. Nach dem Jubiläumsgottesdienst wollte das Paar sogar noch weitere Tage in Großbritannien verbringen, um den Kindern Umgang mit anderen Familienmitgliedern zu verschaffen. Jetzt steht alles auf der Kippe. Bei "Mirror" bestätigt ein Insider:
Eine schnelle Entscheidung ist gefragt. Harrys Dilemma: Er möchte unbedingt nach England reisen, aber eben nur mit Meghan. Mit folgenden Worten soll er sich daher verzweifelt an seine Frau gewandt haben:
Meghan jedoch bereiten nicht nur Sicherheitsbedenken Bauchschmerzen. Sie fühlt sich in Großbritannien grundsätzlich nicht willkommen. Im Interview bei Oprah Winfrey erhob sie 2021 unter anderem Rassismus-Vorwürfe, demnach sei im Palast über Archies Hautfarbe diskutiert worden. Namen nannte sie bei der Gelegenheit allerdings keine.