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Im Mai 2022 wurde bekannt, dass sich Julian Claßens Jugendliebe Bibi von ihm getrennt hat. Dies teilte er in seiner Instagram-Story mit. Die beiden haben Millionen von Fans. Aus ihrer Ehe gehen zwei gemeinsame Kinder hervor. Kurz nach der Trennung wurden schnell Fotos verbreitet, die Julian mit einer offenbar neuen Partnerin zeigten. Der Social-Media-Star bestätigte schließlich, dass er in der einstigen Schwimmerin Tanja Makarić tatsächlich eine neue Liebe gefunden habe.
Vor wenigen Wochen teilte der 30-Jährige dann mit, dass die beiden kein Paar mehr sind und sich einvernehmlich für eine Trennung entschieden haben. Er betonte: "Jeder geht mit Situationen anders um und ich weiß, ich treffe auch nicht immer die richtigen Entscheidungen." Tanja erfuhr nach der offiziellen Trennungsmeldung viel Hass auf Social Media. So wetterte jemand: "Das war es mit dem Luxusleben." Sie offenbarte, verstärkt unter Panikattacken zu leiden.
Julian nahm seine Ex-Freundin nach den Anfeindungen in Schutz. "Ihr könnt euren Frust an mir auslassen, aber bitte verschont Tanja damit", sagte er. Aber auch der Influencer ist kritischen Stimmen ausgesetzt. So gibt es immer wieder den Vorwurf, dass er sich negativ verändert habe. Er würde beispielsweise seinen luxuriösen Lebensstil zu sehr nach außen tragen und bei ihm würde sich alles ums Geld drehen, hieß es. Nun erklärte er, wie er selbst mit dem Hass gegen seine Person umgeht.
Julian Claßen startete auf Instagram eine Frage-Antwort-Runde. Unter anderem fragte ihn jemand: "Kommst du gut mit dem Hate klar?" Viele würden sagen, dass er ein Narzisst sei. Dazu erklärte Julian jetzt: "Was heißt 'gut klarkommen'? Es ist natürlich ein Schmerz. Aber man darf auch nie vergessen, dass dort draußen Menschen sitzen, die mich nicht kennen, sich aber ein Urteil über mich erlauben." Und weiter: "Na klar, das gehört dazu, aber so wirklich kann man sich nicht daran gewöhnen."
Zudem gab der Influencer an: "Ich werde, wenn ich wieder in Deutschland bin, zum Psychologen gehen und möchte Dinge aufarbeiten – an mir selbst arbeiten und auch das Thema Narzissmus behandeln. Sollte ich wirklich narzisstische Züge haben, dann möchte ich natürlich daran arbeiten und niemanden damit verletzen." Auch, wenn sein Umfeld eine andere Wahrnehmung habe, möchte er selbstkritisch an das Thema rangehen, meinte er.
In seiner Story sagte Julian zudem: "Mir wird immer mehr bewusst, dass ich auch sehr viele falsche Dinge im Internet gepostet oder geteilt habe." Er müsse noch den Grat zwischen Job und Privatsphäre finden, räumte er ein. Derweil schlug auch seine Ex-Partnerin Tanja ernste Töne an. Sie meldete sich in ihrer Story zu Wort und betonte, dass sie natürlich lügen würde, wenn sie sage, dass es ihr gut gehe.
Die 27-Jährige wolle sich nie wieder so fühlen, wie sie sich gefühlt habe oder wie sie sich fühle. "Ich bitte euch einfach nur, niemanden zu hassen", wandte sie sich an ihre Community. Über die Trennungsgründe gibt es sowohl von Tanja als auch von Julian kein Statement. Wie es konkret für sie weitergeht, ist bisher noch nicht bekannt.
Im Gegensatz dazu gab es von Julian zumindest einen Ausblick in neue berufliche Projekte. Er verriet nämlich in seiner Story auf die Frage, ob er bei einem Trash-Format mitmache: "War tatsächlich im Gespräch und wir haben lange überlegt. Wir haben uns am Ende dagegen entschieden." Er werde aber sehr wahrscheinlich bald in einem anderen TV-Format mitmachen, fügte er hinzu und sagte zum Schluss, dass er "ehrlicherweise schon sehr aufgeregt" sei.
