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Code Red bei "7 vs. Wild": LetsHugo hatte gefährliches Aneurysma

Hugo Goedert kämpft bei "7 vs. Wild" mit Problemen.
Hugo Goedert kämpft bei "7 vs. Wild" mit Problemen.Bild: Screenshot Youtube / Fritz Meinecke
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LetsHugo im Porträt: Sein Code Red bei "7 vs. Wild" und seine Youtube-Karriere

31.10.2024, 07:1731.10.2024, 15:14
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Seit Anfang Oktober läuft die vierte Staffel von "7 vs. Wild". Die Survival-Show findet dieses Jahr in Neuseeland statt. Eine weitere Premiere: Erstmals befinden sich alle Kandidat:innen am selben Ort. Ein Mitglied des Ensembles: LetsHugo. Der Streamer blickt auf eine der bewegtesten Teilnahmen in der "7 vs. Wild"-Geschichte zurück.

Hier gibt es alle Infos über LetsHugo.

  • Echter Name: Hugo Goedert
  • Geburtstag: 22. April 2003
  • Alter: 21 Jahre
  • Geburtsort: Düdelingen, Luxemburg
Hugo Goedert nimmt an "7 vs. Wild" Staffel 4 teil.
Hugo Goedert nimmt an "7 vs. Wild" Staffel 4 teil.Bild: Screenshot Youtube / Fritz Meinecke
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Lets Hugo: Teilnahme bei "7 vs. Wild" und Kot-Skandal

LetsHugo ist der jüngste Kandidat der Gruppe und erwies sich direkt zu Beginn als Spiegel des Publikums. Der Streamer kam mit den harten Bedingungen vor Ort (nachts sinken die Temperaturen auf bis zu Minus sieben Grad Celsius) nicht zurecht. Zudem plagte ihn die Langeweile. Hugo Goedert gab später an, womöglich "Dopamin-süchtig" zu sein. Der Zustand kann von unverhältnismäßiger Social-Media-Nutzung ausgelöst werden.

Überdies löste LetsHugo mit einem "Toilettengang" in der Show Diskussionen aus. Der Streamer defäkierte neben einem Fluss und warf seine Ausscheidungen anschließend ins Wasser. Die Gruppe nutzte denselben Fluss als Trinkwasser-Quelle.

Code Red: Lets Hugos Notfall in "7 vs. Wild"

Hugo kämpfte schon früh mit Erkältungs- oder Grippe-Symptomen, ließ sich von der Gruppe jedoch zum Durchhalten motivieren. Zusammen mit den schwierigen Bedingungen vor Ort (Nahrungsmangel, Kälte, Schlafsituation) führte die Erkrankung in Folge neun offenbar zum gesundheitlichen Kollaps.

Schon in Folge acht hatte die Regie von "7 vs. Wild" einen Exit via Code Red angekündigt. Das bedeutet: gesundheitlicher Notfall, der Kandidat oder die Kandidatin muss sofort aus der Location transportiert werden.

In Folge neun stellt sich heraus: Bei dem Kandidaten handelt es sich um LetsHugo. Der 21-Jährige leidet unter Husten, Sodbrennen, Atemnot, Bauchschmerzen und heftigen Zitterattacken. Er wird mitten in der Nacht in ein Krankenhaus eingeliefert.

Zusammenhang mit LetsHugos Aneurysma?

Lange vor der Teilnahme an "7 vs. Wild" sprach Hugo Goedert unter anderem im "Spiegel" über sein angeborenes Aneurysma, das im 2018 entfernt wurde. Zudem litt er unter Herzproblemen und hatte drei epileptische Anfälle. Heute spürt er allerdings nur noch gelegentliche Kopfschmerzen, alle anderen Symptome seien verschwunden.

In einem neuen Stream erklärte LetsHugo, dass die Vorerkrankung seine Beschwerden in der Show tatsächlich begünstigte. So nahm seine Leber schweren Schaden, und das Organ sei bereits geschädigt gewesen durch Medikamente, mit denen Hugo sein Aneurysma behandelte.

Was hat LetsHugo und wie geht es ihm heute?

Woran genau Hugo erkrankt ist, wird in der Folge nicht verraten. Der Kandidat erklärte jedoch später in einem eigenen Beitrag, dass er unter einer Mischung aus Dehydrierung, schlechten Leberwerten und einer Erkältung litt. Mittlerweile scheint er die gesundheitliche Krise überstanden zu haben. In aktuellen Streams präsentiert er sich relativ fit.

Lets Hugos Karriere vor "7 vs. Wild"

LetsHugo machte sich einen Namen als "Minecraft"- und "Fortnite"-Streamer. Bei Youtube zählt sein Kanal mittlerweile 430.000 Abonnent:innen, bei Twitch sind es 990.000. Hugo Goedert ist übrigens ein zweifelhaftes Vorbild: Zugunsten seiner Streamer-Karriere brach er seine Bildungslaufbahn ab und verfügt daher nicht über einen Schulabschluss.

Im Stream: Deutsches Thriller-Meisterwerk, das mit Preisen überschüttet wurde

Mit dem Film "Lola rennt" wurde Franka Potente auf einen Schlag international bekannt und feierte ihren großen Durchbruch. 1998 wurde der Thriller von Tom Tykwer veröffentlicht. Der Erfolgsregisseur ist auch für "Das Parfum – Die Geschichte eines Mörders" oder "Babylon Berlin" bekannt.

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