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Kanye West: Auch Skechers erteilt dem Rapper eine Abfur

**FILE PHOTO** Kanye West Dropped by Adidas. Kanye West, left, makes a statement to the media as he meets with United States President Donald J. Trump and Jim Brown, right, in the Oval Office of the W ...
Rapper Kanye West wurde bereits von Sportartikelhersteller Adidas rausgeschmissen. Bild: IMAGO/Ron Sachs
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Kanye West: Rapper wird von weiterem Schuhhersteller vor die Tür gesetzt

27.10.2022, 18:20
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Rapper Kanye West schießt sich momentan mehr und mehr selbst ins Aus. Durch überaus problematische Aussagen und Aktionen geriet der 45-Jährige schon häufiger in die Kritik, nun muss der Musiker vermehrt die Konsequenzen für sein Handeln tragen.

Adidas beendete Zusammenarbeit mit Kanye West

Zehn Jahre lang arbeitete Kanye West mit Adidas zusammen, ehe sich der Sportartikelhersteller vom Musiker als Geschäftspartner verabschiedete. Grund für das Ende der Kollaboration sind antisemitische Hasskommentare, die der Rapper, der auch "Ye" genannt wird, mehrfach von sich gegeben hatte. In einem Podcast darauf angesprochen, war sich der Ex-Mann von Kim Kardashian zuvor noch sicher: "Ich kann antisemitische Dinge sagen und Adidas kann mich nicht fallen lassen."

Schlussendlich kam es doch anders für den Rapper. Adidas verurteilte die Aussagen scharf. "Die jüngsten Äußerungen und Handlungen von Ye sind inakzeptabel, hasserfüllt und gefährlich", heißt es vonseiten des Labels. Den Hersteller erwarten finanzielle Einbußen in einer Höhe von um die 250 Millionen Dollar.

Im Oktober stellte Kanye West seine wohl letzte Yeezy-Kollektion vor.
Im Oktober stellte Kanye West seine wohl letzte Yeezy-Kollektion vor.Bild: instagram / yeezymafia /nssmagazine

Harte Abfuhr für Kanye West

Kanye West machte sich daraufhin wohl auf die Suche nach einem neuen Kollaborationspartner. Denn der 45-Jährige tauchte nur einen Tag später "unangemeldet und ohne Einladung in einer der Unternehmenszentralen vom Schuhhersteller Skechers in Los Angeles" auf, heißt es in einem Statement der Marke.

Da der Rapper seinen Besuch unerlaubterweise filmte, wurde er von zwei Mitarbeitern nach einem kurzen Gespräch gleich wieder vor die Tür gesetzt. Beim Schuhhersteller hält man anscheinend genau so wenig vom Verhalten des Musikers wie schon bei Adidas.

"Skechers erwägt nicht und hat nicht die Absicht, mit West zusammenzuarbeiten", so im Skechers-Statement weiter. "Wir verurteilen seine jüngsten spalterischen Äußerungen und tolerieren weder Antisemitismus noch andere Formen von Hassreden." Abschließend wird noch einmal mit Nachdruck betont, "dass West unangemeldet und ungebeten" in den Büros auftauchte.

Ex-Frau Kim Kardashian verurteilt Kanye West

Nicht bloß im professionellen Rahmen erlebt Kanye West gerade viele Trennungen. Neben Adidas hat auch das Modelable Balenciaga einen Schlussstrich unter den Rapper gezogen, auch seine Ex-Frau setzte eine eindeutige Nachricht auf Twitter ab.

Dort schreibt Kim Kardashian: "Hassrede ist nie in Ordnung oder entschuldbar. Ich stehe mit der jüdischen Community und rufe dazu auf, diese schlimme Gewalt und Rhetorik auf der Stelle zu beenden."

"Die Passion": Zuschauer-Video enthüllt Peinlich-Moment für Frauke Ludowig

Am 27. März wurde auf RTL das Live-Musik-Event "Die Passion" ausgestrahlt. Austragungsort für das Großereignis war Kassel. Der Sender erklärte dazu: "Auf eindrucksvoller Bühne werden die letzten Tage im Leben von Jesus von Nazareth inszeniert und mit bekannten Popsongs in die heutige Zeit transportiert." Und weiter: "Der deutsche Schauspieler, Autor und Umweltaktivist Hannes Jaenicke übernimmt bei dem diesjährigen Live-Event die Rolle des Erzählers und führt vor Ort durch die packende Ostergeschichte."

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