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RTL-Moderatorin Katja Burkard wütet erneut gegen die Deutsche Bahn

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Katja Burkard teilte erneut ihre Erfahrungen mit der Deutschen Bahn.Bild: imago images/Sven Simon
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RTL-Moderatorin Katja Burkard erneuert heftige Kritik an Deutsche Bahn

25.06.2022, 11:24
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Katja Burkard ist seit über 25 Jahren für die RTL-Sendung "Punkt 12" im Einsatz. Dort berichtet sie regelmäßig über Verbraucherthemen oder kuriose Geschichten rund um die Welt. Auch Promi-News kommen in der Sendung nicht zu kurz. Die 57-Jährige nimmt ihre über 196.000 Instagram-Follower zudem immer mal wieder durch ihren Alltag mit. Zuletzt sorgte sie mit ihrer Story über die Deutsche Bahn für Aufsehen. Denn bei mehreren Fahrten ging einiges schief.

"Ich verstehe das einfach nicht, wie ein Unternehmen so beschissen sein kann", wütete sie. Im Gespräch mit RTL sagte sie zu ihrer Wortwahl: "Sch... sagt man nicht! Aber wenn man an zwei Tagen fünf Stunden verliert und zwei Wochenenden davor 200 Euro Taxi zahlen muss, weil die Bahn zum Flughafen ausfällt, dann ist auch mal Schluss mit lustig!"

Schließlich stellte sie klar: "Und ich möchte betonen, dass die Menschen, die in den Zügen arbeiten, sehr nett und hilfsbereit sind. Sie können nichts für das Chaos." Nun gab es allerdings einen weiteren Zwischenfall.

Katja Burkard mit eindeutigem Statement zur Deutschen Bahn

In ihrer Instagram-Story meldete sie sich erneut bei ihrer Community zu dem Thema zu Wort. Burkard befand sich währenddessen im Zug von Berlin nach Köln. Sie erklärte, warum sie wieder so verärgert sei: "Ich will wirklich kein Bahn-Bashing betreiben, aber ich habe ein Ticket, 2. Klasse, für 97 Euro irgendwas gebucht und bin jetzt in einem Zug, in dem es keine Sitzplätze mehr gibt. Weil ein ICE ausgefallen ist, gibt es in der zweiten Klasse mehr Leute. Dann habe ich mich in die 1. Klasse gesetzt und der Schaffner hat gesagt, ich muss dazu zahlen." Daraufhin habe sie geantwortet: "Mache ich nicht."

In ihrer Story spricht Katja Burkard Klartext.
In ihrer Story spricht Katja Burkard Klartext.Bild: Instagram/ Katja Burkard

Die Moderatorin betonte, dass die Schaffner natürlich nichts dafür können. "Der hat mir eben erzählt, wie fertig alle hier sind, wie sie jeden Tag den Ärger mit den Kunden haben, die verärgert sind und dass sie dauernd Überstunden machen müssen und auch nie pünktlich ankommen", so Burkard.

Im Anschluss meinte sie: "Es ist wirklich nicht zu fassen. Ich verstehe einfach nicht, wie ein Unternehmen mir Geld für eine Leistung abknüpfen kann, die es überhaupt nicht geben kann."

Die Moderatorin zeigt sich fassungslos über die Zustände.
Die Moderatorin zeigt sich fassungslos über die Zustände.Bild: Instagram/ Katja Burkard

Während sie weiter sprach, saß sie mit einer anderen Reisenden auf dem Boden zwischen zwei Abteilen. Auch sie klagte über die Zustände bei der Bahn. Burkard sagte: "In der 1. Klasse sind noch Plätze frei, die würden dann aber natürlich auch mehr kosten. Man kann dann nicht einfach so dort sitzen, hat der Schaffner mir erklärt. Und ich kriege da auch keinen Promi-Bonus, was natürlich absolut ok ist und das will ich auch nicht." Jedoch möchte sie "eigentlich hier nicht die nächsten drei Stunden auf dem Boden sitzen". Schließlich habe sie rund 100 Euro gezahlt.

Sie betont, keinen Promi-Bonus bekommen zu wollen.
Sie betont, keinen Promi-Bonus bekommen zu wollen.Bild: Instagram/ Katja Burkard

Später konnte das TV-Gesicht jedoch aufatmen. "Ich will ja fair bleiben: Nach 90 Minuten habe ich jetzt einen Sitzplatz gefunden. Immerhin, aber ich habe jetzt länger als eine Stunde draußen auf dem Flur gehockt."

In einem Beitrag auf ihrem Profil meldete sie sich jetzt auch noch mal ausführlich zu den Vorkommnissen zu Wort: "Ihr Lieben, ich will kein Bahn-Bashing betreiben, aber wenn ich als Person des öffentlichen Lebens meckere, gibt es eine Aufmerksamkeit, mit der ich auch nicht gerechnet hatte, aber für eine Sache, die viele Menschen täglich mit der Bahn erleben. Und vor allem auch für das, was die Angestellten da jeden Tag aushalten müssen. Ich bin in den letzten sechs Wochen vier Mal über längere Strecken mit der Bahn unterwegs gewesen und da lief nur ein Mal (fast) alles glatt."

Burkards Fazit lautete folglich so: "Ich kann da wirklich nur sagen: Auf die Bahn ist kein Verlass! Ich finde das schlimm! Für das Unternehmen, für uns Kunden, für Deutschland! Natürlich habe ich auch mit den Zugmitarbeitern gesprochen. Einer hat fast geweint und erzählte mir, wie stressig das alles für sie sei. (...) Ich erinnere mich an mein Interview mit Annalena Baerbock im letzten Jahr, die gefordert hat, dass wir endlich aufhören sollen, für Kurzstrecken den Flieger zu nehmen. Das unterstütze ich voll und ganz! Aber mit DER Bahn wird es schwierig, die Umwelt zu entlasten."

(iger)

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