
Billie Eilish singt den Titelsong für den neuen James Bond Film "Keine Zeit zum Sterben".Bild: dpa / Isabel Infantes
Prominente
18.12.2020, 11:4718.12.2020, 11:47
Für Popstar Billie Eilish war es "eine besondere
Ehre" und zugleich "aufregend und verrückt", den Titelsong für den
neuen James-Bond-Film "Keine Zeit zu sterben" beizusteuern. "Wir
wussten, dass wir etwas Großes tun wollten", sagte die 18-Jährige am
Donnerstag in einem Videogespräch mit dem Filmportal "Variety". "Denn
es ist Bond! Das ist eine große Sache." Sie und ihr Bruder, Produzent
Finneas O'Connell (22), der die Ballade "No Time To Die" mit ihr
schrieb, wollten damit "ihr Bestes" geben.
Oscar-Preisträger Hans Zimmer (63, "König der Löwen") beschrieb den
Song als "unglaublich poetisch und elegant" und "mysteriös". Der
deutsche Starkomponist, der den Soundtrack für den Agententhriller
schuf, war sofort von dem Song überzeugt. Sie hätten im vorigen Jahr
aus vielen Liedern den richtigen Song auswählen müssen, sagte Zimmer
in der Gesprächsrunde. Dies sei ganz klar der Einzige "mit Klasse,
Charme, Integrität, Musikalität und Schönheit" gewesen, der anders
und neuartig war. "Er geht unter die Haut", schwärmte Zimmer. "Ich
hörte den Song und sagte "Will nichts anderes mehr hören. Das ist
es!"".
Der Filmstart wurde wegen der Corona-Krise auf April 2021 verschoben
Der Titelsong für den 25. James-Bond-Film war bereits im Februar
veröffentlicht worden. Eigentlich hätte "Keine Zeit zu sterben" im
vorigen April ins Kino kommen sollen. Wegen der Coronavirus-Krise
wurde der Starttermin aber mehrmals verschoben, zuletzt auf April
2021. Für Hauptdarsteller Daniel Craig ist es der letzte Einsatz als
Geheimagent 007.
(lfr/dpa)
Mit der Action-Produktion kehrte ein absoluter Weltstar vor zwei Jahren in sein gewohntes Umfeld zurück. Dennoch verzeichnet die Serie zuletzt schwindendes Interesse beim Publikum. Besiegelt das etwa nun ihr Ende?
Arnold Schwarzenegger hat in seiner Karriere so ziemlich alles pulverisiert – Cyborgs, Drogenkartelle und Kinokassen. In den 80ern und 90ern war der in Österreich geborene Schauspieler der Inbegriff des überlebensgroßen Actionhelden. Mit der Netflix-Serie "Fubar" kehrte er 2023 in genau dieses Genre zurück.