Jennifer Lawrence verfütterte Abfälle an Robert Pattinson – und der mochte es
Hollywood kann auch ganz bodenständig, Jennifer Lawrence ist dafür jedenfalls ein gutes Beispiel. In der britischen "Graham Norton Show" erzählte die Schauspielerin jetzt eine Geschichte, die irgendwo zwischen skurril und herrlich ehrlich liegt.
Sie servierte ihrem Kollegen Robert Pattinson demnach Essen aus dem Mülleimer – ohne es ihm zu sagen. Und das Beste? Er fand’s lecker und fragte nach einem Nachschlag.
Jennifer Lawrence freut sich über Besuch von Robert Pattinson
Lawrence und Pattinson standen gemeinsam für das Psychodrama "Die, My Love" vor der Kamera, das beim diesjährigen Filmfestival in Cannes Premiere feierte. Privat verbindet die beiden eine enge Freundschaft, was bei Graham Norton allzu offensichtlich wird.
"Es war Dezember, ich hatte meine Freundinnen da, wir waren im Pyjama und haben 'Little Women' geschaut", erzählt Lawrence. Dann schrieb Pattinson ihr spontan, dass er gerade in der Nähe sei. "Ich habe sofort gesagt: 'Komm vorbei!' Rob ist einfach eine von uns – er liebt Gossip."
Doch als der einstige "Twilight"-Star bei ihr auftauchte und hungrig nach Essen fragte, wurde es für Lawrence heikel und sie musste improvisieren: "Ich hatte eigentlich nichts mehr da. Nur etwas, das ich bereits weggeworfen hatte. Während er im Bad war, hab ich es einfach aus dem Müll gefischt."
Robert Pattinson bringt Hunger mit
Ihre Freundinnen seien geschockt gewesen, Pattinson dagegen ahnte nichts. "Er hat es gegessen. Und dann meinte er: 'Ich habe noch Hunger – gibt’s noch was?'", berichtet Lawrence weiter. Ob sie ihm da endlich reinen Wein einschenkte? Nicht ganz. "Ich hab' nur gesagt: 'Ja, aber das ist auch im Müll.'"
Daraufhin habe Pattinson cool reagiert. Ihm mache es "nichts aus", äußerte er angeblich nur. Der Hunger scheint es in dem Moment reingetrieben zu haben.
"Die, My Love", unter der Regie von Lynne Ramsay ("We Need to Talk About Kevin"), startet am 13. November in den Kinos. Der Film zeigt Lawrence und Pattinson als Ehepaar, das unter zunehmendem psychischem Druck langsam zerbricht. In Cannes wurde der Film bereits gefeiert.