Phil Collins ist Mitglied der Rock and Roll Hall of Fame. Im Laufe seiner Karriere verkaufte er mehr als 150 Millionen Tonträger, dabei sind seine Platten von seiner Band Genesis noch nicht mal mit eingerechnet. Bereits seit 2009 ist bekannt, dass Phil Collins mit gesundheitlichen Problemen zu kämpfen hat.
Er leidet an Diabetes Typ 2, wobei ihm immer noch die Folgen einer Wirbelsäulenverletzung zu schaffen machen. Dazu sagte er der "Daily Mail" 2009: "Wegen der Haltung, in der ich Schlagzeug spiele, haben meine Wirbel mein Rückenmark gequetscht. Das kommt vom jahrelangen Spielen."
In der Doku "Phil Collins: Drummer First", die vor rund sieben Monaten veröffentlicht wurde, gab er an: "Es ist immer noch nicht ganz real für mich. Ich habe mein ganzes Leben damit verbracht, Schlagzeug zu spielen. Dass das plötzlich nicht mehr möglich ist, ist ein Schock."
Nun gibt es neue Sorgen um den Weltstar.
Derzeit verbreitet sich auf Social Media die Annahme, Phil Collins befinde sich in einem Hospiz. So schreibt jemand beispielsweise auf X: "Phil Collins ist im Hospiz. Er war so ein großartiger Songwriter. Bitte, die Generation X kann keinen weiteren Verlust ertragen."
Im Gegensatz dazu merkt eine andere Person an: "Offensichtlich ist Phil Collins nicht im Hospiz, aber als ich mich ein bisschen umgeschaut habe, habe ich herausgefunden, dass er ein zutiefst emotionales Lied mit dem Titel 'Hospice' geschrieben hat. So viel zum Internet für heute."
"TMZ" berichtet jetzt, das Gerücht, Phil Collins befinde sich in Hospizpflege, sei falsch. Ein Sprecher des Schlagzeugers und Sängers teilt dem Promi-Portal nämlich mit, dass er sich derzeit wegen einer Knieoperation im Krankenhaus befinde. Er würde "noch lange nicht im Sterben" liegen, wird betont.
Damit wird mit einem deutlichen Statement Klartext zu den anhaltenden Spekulationen gesprochen. Vor Kurzem verstarben Ozzy Osbourne und Hulk Hogan. Sie waren bei ihrem Tod in einem ähnlichen Alter wie Phil Collins jetzt.
Die Angst der Fans wächst, einen weiteren legendären Megastar zu verlieren. Mit dem Statement sollte nun aber Klarheit herrschen, wie es dem Musiker entgegen der hartnäckigen Spekulationen wirklich geht.
