"Spider-Man": Unfall von Tom Holland kostet 13 Millionen Dollar
Bereits zum vierten Mal übernimmt Tom Holland die Hauptrolle in der "Spider-Man"-Reihe. Zum ersten Mal zeigte er sich im Jahr 2016 als Peter Parker. 2021 erschien mit "Spider-Man: No Way Home" der jüngste Teil.
Der neue Marvel-Film von Sony Pictures, der Ende 2026 in die Kinos kommen soll, heißt "Spider-Man: Brand New Day". Während des Drehs kam es am Set in den Leavesden Studios in Watford (Nordwest-London) vor Kurzem zu einem Unfall.
Verschiedene Medien wie "Deadline" berichteten, dass sich der Schauspieler dabei eine leichte Gehirnerschütterung zugezogen haben soll. Aufgrund dessen wurde die Produktion zunächst eingestellt.
Jetzt ist bekannt, dass der Ausfall das Studio teuer zu stehen kommt.
Tom Hollands Unfall kostet "Spider-Man" Millionen
Die "Daily Mail" gibt an, dass Tom Hollands Unfall am Set schätzungsweise einen Betrag von 10 Millionen Pfund, rund 13,5 Millionen US-Dollar, bedeutet. So hoch sei der Aufwand für den Produktionsstopp.
Dennoch steht die Gesundheit des Schauspielers derzeit im Vordergrund. Der 29-Jährige soll sich noch von seinem Vorfall und seiner leichten Gehirnerschütterung erholen. Ein Insider aus dem Umfeld der Crew berichtet, dass der Unfall am Set "nicht so schlimm" sei wie zunächst befürchtet.
Wie genau trug sich der Unfall zu?
Die Quelle erklärt: "Eine Leine riss an einem Zugring und er bekam eine Beule am Schädel." Weiter heißt es: "Die Dreharbeiten sollten am Donnerstag in London wieder beginnen, aber dem Produktionsteam wurde vorerst gesagt, dass er sich für zwei Wochen zurückziehen soll."
Obwohl die Verletzung nicht so schlimm ist, soll es Tom Holland "ruhig angehen lassen".
"Spider-Man" mit Budget von 200 Millionen Dollar
Insgesamt soll es für den Blockbuster ein Budget von 200 Millionen US-Dollar geben. Trotz des Zwischenfalls liegt die Produktion des Films weiterhin im Zeitplan, heißt es. Die Zeitung will wissen, dass der Produktionsstopp die Verantwortlichen schätzungsweise 1,5 Millionen Pfund und damit etwas mehr als 2 Millionen Dollar pro Tag kosten soll.
Branchenquellen erklären, dass die Kosten für die Crew, die Studioräume und die Miete der Ausrüstung trotz der Unterbrechung weiter anfallen.
Ein Insider meint: "Für jede Produktion ist es ein Ärgernis, die Dreharbeiten unterbrechen zu müssen, aber bei einem Film dieser Größenordnung wird es für die Produzenten und das Studio eine riesige Qual sein."
Und weiter: "Die Crew muss während der gesamten Verzögerung weiterhin bezahlt werden und es müssen auch die Nebenkosten für den Standort berücksichtigt werden."