James McAvoy ist als Schauspieler aus diversen Blockbustern wie den "X-Men"-Filmen bekannt. Bei seinem neuesten Projekt "California Schemin" hingegen gibt er sein Regiedebüt. Die Filmbiografie über das Rap-Duo Silibil 'N Brains feierte gerade beim Toronto International Film Festival ihre Premiere.
Jetzt wird bekannt, dass dieses besondere Ereignis von einem dramatischen Vorfall überschattet wurde. James McAvoy soll nämlich in einer Bar in Toronto angegriffen worden sein.
Das Magazin "People" berichtet von diesem gewalttätigen Zwischenfall, der sich angeblich während seines Aufenthalts in Toronto ereignete. James McAvoy sei am 8. September in einer Bar von einem Fremden hinterrücks angegriffen worden, heißt es.
Zu diesem Zeitpunkt soll der 46-Jährige dort einen ruhigen Abend verbracht haben. Gegen 23.55 Uhr sei es zu dem Vorfall gekommen. Der "X-Men"-Star soll völlig überrumpelt gewesen sein. Auch soll er versucht haben, die Situation zu deeskalieren, während andere eingegriffen hätten.
Eine Quelle aus McAvoys Umfeld sagt "People" dazu: "James hatte ein lockeres Treffen mit den Produzenten seines Films und wie er später im Gespräch mit den Mitarbeitern erfuhr, wurde ein Mann, der zu viel getrunken hatte, hinausbegleitet."
Und weiter: "James stand mit dem Rücken zu ihm, und der Mann schlug ihn einfach." Danach blieb der Schauspieler und Regisseur in der Bar. Er soll sogar mit anderen Gästen und dem Personal über den Vorfall gelacht haben. Wie gefährlich und schmerzhaft die Situation letztlich war, bleibt somit unklar.
James McAvoy selbst äußerte sich bisher nicht dazu. Dafür sprach er zuvor über sein eigenes Filmprojekt. "People" erklärte er vor wenigen Tagen, dass es "stressig", aber "fantastisch" gewesen sei, zum ersten Mal Regie zu führen.
Er betonte: "Ich habe es 30 Jahre lang geliebt, als Schauspieler Geschichten zu erzählen. Das ist eine Weiterentwicklung davon." Dazu ergänzte er: "Jetzt liebe ich es, als Regisseur Geschichten zu erzählen, weil ich mehr Werkzeuge habe, um diese Geschichten zu erzählen. Es war ein Privileg."