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Nachdem sich Boris und Lilly Becker 2009 romantisch in St. Moritz das Jawort gaben, wurden sie ein Jahr später Eltern von Sohn Amadeus. 2018 folgte schließlich das Liebes-Aus. Seitdem gilt die Beziehung der beiden als angespannt. Im Interview mit Sat.1 sagte der einstige Tennisstar nach seiner Haftentlassung über Lilly: "Sie hat sich einige Male zu Wort gemeldet. Es muss jeder selbst wissen, ob das richtig ist." Nun sollen die beiden einen endgültigen Schlussstrich gezogen haben.
Ursprünglich sollten Boris und Lilly Becker am 18. September vom Familiengericht in London geschieden werden. Beckers Anwalt Christian-Oliver Moser sagte der "Bunte" bereits dazu: "Mein Mandant hat nunmehr die endgültige Eheauflösung beantragt – das Decree absolute." Bereits 2018 hätten die Ehepartner der Eheauflösung zugestimmt. Es hieß, dass während des Gerichtstermins beide Parteien nicht persönlich anwesend sein müssten.
Mit Blick auf eine finanzielle Einigung stellte Moser klar: "Die Frage des Kindesunterhaltes ist nicht Gegenstand dieses Verfahrens." Dennoch betonte er: "Mein Mandant wird seine Unterhaltsverpflichtungen selbstverständlich vollumfänglich erfüllen, sobald diese abschließend geregelt sind." Darüber hinaus gehe er von einem zeitnahen Abschluss des privaten Insolvenzverfahrens aus.
Nun wurde bekannt, dass alles doch schneller gegangen sein soll. Die "Bunte" berichtete jetzt nämlich weiter, dass die Scheidung mittlerweile vollzogen sei. Dies habe das Magazin aus Gerichtskreisen erfahren. Eigentlich war für Montag "eine Anhörung in dieser Angelegenheit" im Familiengericht in London angesetzt, meinte ein Gerichtssprecher zum Magazin. Dieser Termin sei schließlich überraschend abgesagt worden. Die Gründe dafür seien zunächst unklar gewesen.
Dann sagte allerdings eine Gerichtssprecherin, "dass der Fall abgeschlossen ist und nicht verschoben". Demnach sind Boris und Lilly Becker offiziell geschieden. Die 47-Jährige soll der Scheidung schriftlich zugestimmt haben. Dadurch sei die Anhörung hinfällig gewesen, wurde angegeben. Lillys Anwältin Patricia Cronemeyer sagte zu der Ankündigung, "seine Unterhaltsverpflichtungen selbstverständlich vollumfänglich" zu erfüllen: "Freiwillig zahlt er ohnehin keinen Cent für seinen Sohn. Dabei hätte er selbst es in der Hand, eine Regelung für dessen Unterhalt vorzuschlagen. Aber trotz mehrmaliger Aufforderungen kommt von seiner Seite bis heute nichts."
