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Am 24. Oktober erscheinen die Memoiren "The Woman in Me" von Britney Spears. Darin rechnet sie unter anderem mit ihrem Vater ab, der 13 Jahre lang die Vormundschaft für sie hatte. "People" veröffentlichte vorab die ersten Auszüge, die schon jetzt für Furore sorgen. Die Popikone sagt darin unter anderem: "Die Vormundschaft hat mich meines Frauseins beraubt und mich zu einem Kind gemacht." Und weiter: "Ich hatte immer Musik in meinen Knochen und in meinem Blut gespürt; sie haben mir das gestohlen."
Die Sängerin habe sich 13 Jahre lang "wie ein Schatten ihrer selbst" gefühlt, gibt sie sogar an. "Ich denke jetzt daran zurück, wie lange mein Vater und seine Geschäftspartner Kontrolle über meinen Körper und mein Geld hatten, und mir wird schlecht", schreibt Britney. Sie betont: "Ich habe nicht verdient, was meine Familie mir angetan hat."
Darüber hinaus geht die Künstlerin in ihrem Buch auch auf die Zeit mit ihrem Ex Justin Timberlake ein. Sie erzählt erstmals, dass sie nach eigenen Angaben während ihrer damaligen Beziehung schwanger geworden sei. Die Schilderung sorgt unter ihren Fans nun für einen lauten Aufschrei.
Wie "People" nun veröffentlichte, wurde Britney Spears laut ihrer Schilderung von ihrem früheren Partner Justin Timberlake schwanger. Daraufhin habe sie das Kind abgetrieben. Von 1998 bis 2002 waren die beiden ein Paar. Sie offenbart in ihren Memoiren: "Ich habe Justin so sehr geliebt. Ich war immer davon ausgegangen, dass wir zusammen eine Familie haben würden. Es wäre nur viel früher so gekommen, als wir es vorhergesehen hatten."
Britney betont, dass Justin kein Kind haben wollte. "Justin war ganz eindeutig nicht glücklich über die Schwangerschaft. Er hat gesagt, dass wir nicht bereit für ein Baby in unserem Leben seien, dass wir viel zu jung seien", berichtet sie. Schließlich habe sie eine Abtreibung vornehmen lassen, schreibt der Popstar. Sie hätte es nie getan, wenn es allein ihre Entscheidung gewesen wäre, merkt sie an. "Aber Justin war sich so sicher, dass er kein Vater sein wollte", legt sie dar.
Schließlich zieht die heute 41-Jährige ein bitteres Fazit. Der Schwangerschaftsabbruch sei nämlich eine der qualvollsten Erfahrungen ihres Lebens gewesen. Mit Blick auf die neueste Enthüllung geht nun plötzlich der alte Hit "Everytime" von Britney viral. Fans vermuten, dass es bei dem Song um Britneys Abtreibung und nicht um die Beziehung mit ihrem Ex ging. Der Song wurde im Jahr 2003 veröffentlicht und somit nur kurze Zeit nach der Trennung von Britney und Justin. Besonders brisant: Zum Ende hin des Liedes wurde im Videoclip eine Mutter mit ihrem Nachwuchs gezeigt.
Auf X, ehemals Twitter, gibt es viele Reaktionen darauf. So schreibt jemand: "Oh, bei Britney Spears ging es bei 'Everytime' nicht um Justin Timberlake, sondern um das Baby?" Ein anderer User meint: "Ich bin völlig erschüttert. Das erklärt viel, warum das Lied wie ein Schlaflied klingt und sie sagt: 'Meine Schwäche hat dir Schmerzen bereitet und dieses Lied ist meine Entschuldigung.'" Zudem wurde nun besonders Justin Timberlake kritisiert, der nicht zuletzt in "Cry Me A River" die Beziehung zu Britney thematisierte. Damals plauderte er auch intime Details über sich und Britney aus.
So wettert jetzt ein User: "Nur narzisstische Menschen werden sich auf die Seite des narzisstischen Justin stellen. Ich hatte immer das Gefühl, dass er zwielichtig war, seine Stimmung und seine Energie waren immer zwielichtig." Zudem fügt eine Nutzerin hinzu: "Dies ist einer der Gründe, warum Justin Timberlake Angst vor Britney Spears neuem Buch hat." Bisher hat sich Justin allerdings nicht zu der neuesten Enthüllung zu Wort gemeldet. Zudem bestätigte Britney auch nicht, dass es in dem Track tatsächlich um ihre Abtreibung ging.
