Im vergangenen Jahr feierten die Stars des Netflix-Hits "Stranger Things" den Start der vierten Staffel. Die fünfte soll das Serien-Ende bedeuten. Bisher ist noch nicht bekannt, wann die finalen Folgen auf der Streaming-Plattform gezeigt werden. Denn aufgrund des Streiks in Hollywood mussten zahlreiche Produktionen ruhen. Davon war auch die Mystery-Serie betroffen.
Millie Bobby Brown, die 2016 als Zwölfjährige durch die Serie zum Megastar wurde, gab nun ein großes Interview. Im Zuge dessen kam sie auch auf ihre Rolle Eleven zu sprechen. Die Schauspielerin zeigte deutlich, was sie vom Aus der Serie hält.
Millie Bobby Brown wurde im Interview mit der "Glamour" sehr persönlich. So schwärmte sie von ihrem Verlobten Jake Bongiovi, der Sohn des berühmten Rockstars. "Ich habe mich in mich selbst verliebt, seit ich mit ihm zusammen bin", sagte sie. Sie offenbarte, dass sie sich früher davor gefürchtet habe, in einer Beziehung eine starke Frau zu sein. Dies habe sich mit dem Kennenlernen von Jake geändert. Sie habe früh Hass auf Social Media erfahren.
Schließlich kam sie auf die Serie "Stranger Things" zu sprechen, die bald ihr Ende findet und Millies heutigen Erfolg begründete. Im Gespräch mit dem Magazin verglich sie die bevorstehende Veränderung mit dem Abitur: "Wenn du bereit bist, denkst du: 'Okay, lass uns das machen, lass uns dieses letzte Abschlussjahr in Angriff nehmen, lass uns hier verschwinden.'''
Im Anschluss fand sie dann deutliche Worte für die Netflix-Produktion: "Die Dreharbeiten zu 'Stranger Things' nehmen viel Zeit in Anspruch und halten mich davon ab, Geschichten zu schreiben, die mir am Herzen liegen. Deshalb bin ich bereit, 'Danke und auf Wiedersehen' zu sagen." Millie stellte klar, dass sie auf das vorbereitet sei, was nun kommen würde, gerade weil die Serie ihr "die Werkzeuge und Ressourcen gegeben hat, um eine bessere Schauspielerin zu werden."
Sie wolle sich nicht dazu drängen lassen, dass sie "Stranger Things" nachtrauere. Die 19-Jährige betonte, dass ja niemand sterbe. "Wenn es vorbei ist, werde ich diese Leute immer noch sehen können", sagte sie mit Blick auf die anderen Stars und Verantwortlichen der Serie.
Schnell fängt sie dann auch schon an, von ihrem neuen Projekt "The Electric State" zu schwärmen. Der Film soll 2024 erscheinen. Mit Blick auf ihren dortigen Co-Star erklärte sie: "Mit Chris Pratt auf Augenhöhe sein zu können, ist eine sehr aufregende Gelegenheit, von der ich nie gedacht hätte, dass ich sie bekommen könnte: Am Set von der Produktion und vom Studio genauso behandelt zu werden wie er und genauso angesehen und respektiert zu werden wie er."