Robert Pattinson stand kurz vor Karriere-Aus – "besorgniserregend"

Robert Pattinson erreichte mit seiner "Twilight"-Rolle Kultstatus. Bild: Stephane Cardinale - Corbis/Corbis via Getty Images

Robert Pattinson stand kurz vor Karriere-Aus – "besorgniserregend"

Imke Gerriets

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Robert Pattinson wurde durch seine Rolle in "Harry Potter und der Feuerkelch" einem großen Publikum bekannt. Dies ist mittlerweile rund 20 Jahre her. Bis heute genießt seine Rolle des Edward Cullen in "Twilight" Kultstatus. Dafür wurde er mit Preisen wie dem MTV Movie Awards oder den People's Choice Awards ausgezeichnet.

Abseits dessen löste seine Beziehung mit Co-Star Kristen Stewart zahlreiche Schlagzeilen aus, 2013 trennten sie sich. Der spätere "Batman"-Darsteller offenbarte jetzt, dass er nicht zuletzt wegen der Corona-Pandemie Sorgen um seine Karriere gehabt habe.

Robert Pattinson gibt Einblicke in die Filmbranche

Bei der diesjährigen Berlinale wird auch ein Film von "Parasite"-Regisseur Bong Joon Ho gezeigt. Robert Pattinson spielt in dem Science-Fiction-Film "Mickey 17" mit. Seine Filmografie füllt sich regelmäßig. Und doch gab es einen Moment, an dem der Hollywoodstar Bedenken wegen seiner Karriere als Schauspieler hatte.

Im Interview mit "Vanity Fair" wurde Pattinson darauf angesprochen, dass mit Verzögerung im März "Mickey 17" startet. Mit Blick darauf, wie es sich für ihn anfühle, wenn der Film auf der Leinwand erscheine, erklärte der 38-Jährige: "Es ist seltsam, denn in den letzten Jahren, angefangen mit Covid und dann den Streiks, hieß es in der Filmindustrie ständig, das Kino sterbe. Und das ziemlich überzeugend."

Robert Pattinson betonte im Zuge dessen: "Es begann tatsächlich ein wenig besorgniserregend zu werden." Doch gerade in den vergangenen Monaten sei ihm schließlich die "Flut sehr ambitionierter Filme" aufgefallen. "Es scheint, als gäbe es plötzlich eine neue Generation von Regisseuren, von denen das Publikum ebenfalls begeistert ist", sagte er.

Robert Pattinson sieht wichtigen Wandel und blickt auf die Oscars

Als der Schauspieler danach gefragt wurde, welcher Film ihn selbst zuletzt begeistert hatte, meinte er: "Ich habe den norwegischen Film 'Armand' gesehen, den ich großartig fand. Der Film 'Der Brutalist' meines Freundes Brady Corbet ." Auch "Anora" nannte er. Zwei Jahre lang sei das aber anders gewesen. Die Menschen in der Filmbranche hätten zu dieser Zeit gesagt: "Was ist los? Nichts ist cool."

Hinsichtlich dessen gab Pattinson zu verstehen: "Ich sage nicht, dass alles, was rauskam, nicht cool war, aber eigentlich war es sehr studiomäßig." Dies habe sich mittlerweile wieder geändert. So glaube er, dass die Filme, die dieses Jahr für die Oscars nominiert werden, "wirklich interessant sein werden".