Seit der Lockdown-Zeit sorgt Oliver Pocher mit seiner "Bildschirmkontrolle" regelmäßig für Gesprächsstoff und zeigt aus seiner Sicht das Fehlverhalten der Social-Media-Stars auf. Dabei geht es besonders darum, wie sich die Influencer angesichts der Corona-Krise auf ihren Accounts präsentieren und mit ihren Aktionen möglicherweise ein falsches Vorbild für ihre Follower abgeben.
Immer wieder präsentiert er auch die deutschsprachigen Influencer, die nach Dubai auswandern oder dort Zeit verbringen. Für seine Reaktion bekommt Pocher regelmäßig Gegenwind von den Betroffenen.
Auch Amira wird immer wieder zur Zielscheibe und erhält Hassnachrichten dafür, dass der Comedian gegen die Stars und Sternchen austeilt. Nun legte der 43-Jährige in seiner neuesten Podcastfolge noch mal nach. Diesmal grätschte sogar Amira bei seiner Wutrede rein und stellte klar, wie es der Komiker wirklich meint.
Oliver Pocher meinte zunächst plötzlich: "Die Hälfte von den Instagram-Mädels, die in Dubai rumlaufen, sind Prostituierte." Amira sagte dazu, dass die Frauen einen entsprechenden Lifestyle pflegen würden, sich aber immer nur allein zeigen. Laut der 28-Jährigen würde das folgendermaßen möglich sein:
Diese Angebote habe Amira allerdings abgelehnt, wie sie betonte. Dennoch räumte sie ein: "Wenn du als Frau in der Business-Class rübergeflogen wirst, eine Woche auf einer Yacht mit anderen Mädels verbringst, kann ich mir vorstellen, dass Frauen darauf anspringen." Aus Pocher platzte es plötzlich heraus: "Ganz kurz, da geht es richtig ab, die machen einen Kopfstand auf dem Scheich. Die werden da alle angeschrieben." Und weiter:
Bevor Pocher weiter wettern konnte, grätschte überraschend Amira rein und sagte: "Ich habe schon öfters gehört, dass Leute sagen, dass du misogyn, ein Frauenhasser bist. Ich werde das jetzt mal erklären, weil du dich wieder in Rage geredet hast. Wie du Frauen dann auch betitelst." Die Erklärung sah dann übrigens folgendermaßen aus:
Laut Amira würde Pocher Respekt vor einer Frau haben, wenn sie wirklich was in ihrem Leben leistet, wenn sie fleißig, talentiert, eigenständig und nicht faul ist. Der Komiker betonte im Anschluss:
Aus diesem Grund werde er auch nicht mit der Bildschirmkontrolle aufhören. Zum Schluss sagte er: "Ich habe auch Angst davor, dass meine Tochter beeinflusst wird. Ich habe da keine Lust drauf. Es gibt die eine oder andere, die was kann. Ich möchte irgendein Talent sehen. Das ist totale Scheiße. Ich habe Respekt vor Frauen. Auch Muttersein ist ein Fulltime-Job. Nicht jeder kann Influencer sein. Mach Comedy, sing, sei kreativ, aber nur da sein, ist kein Job."
(iger)