US-Star Tiffany Pollard spricht über eigene queere Identität
Tiffany Pollard wurde in den 2000ern durch Shows wie "Flavor of Love" und "I Love New York" berühmt. Auch bei "Celebrity Big Brother" wirkte der TV-Star mit. Auf Social Media gibt es zahlreiche Memes zu den Auftritten, die immer wieder großes Aufsehen auslösten.
Pollard führt jetzt durch eine queere Show. Im Zuge dessen kommt die TV-Persönlichkeit selbst darauf zu sprechen, dass sie sich als queere Person einordnet.
Tiffany Pollard moderiert ein queeres Format
Tiffany Pollard übernimmt bei der neuen queeren Reality-Serie "Slayers: Wheel of Fate" die Moderation. Die Sendung besteht aus zehn Personen, die in einem Schloss wohnen und in verschiedenen Challenges gegeneinander antreten.
Im Interview mit "Attitude" erklärt Pollard, wie es sich anfühlt, eine queere Sendung zu moderieren, da viele befürchten würden, dass diese Art von Shows künftig zensiert wird. Dazu stellt der TV-Star fest: "Ich habe mich sehr wohlgefühlt. Wir werden nicht tatenlos zusehen. Ich sage 'wir', weil ich auch sage, dass ich queer bin."
Zudem merkt Pollard an: "Und ich finde, wir müssen gerade jetzt eine solche Haltung einnehmen, im In- und Ausland. Wir lassen uns nicht zum Schweigen bringen." Auch betont der Reality-Star: "Wenn ich meine Stimme erheben und mich für die queere Community einsetzen kann, werde ich das immer tun."
Tiffany Pollard fühle sich selbst als eine Dragqueen. Wenn sie in der Öffentlichkeit auch als solche wahrgenommen wird, störe es Pollard daher nicht. Deutlich gibt der TV-Star zu verstehen: "Ich empfinde es nicht als Diss, weil ich gleichzeitig so feminin und maskulin bin."
TV-Star geht offen mit eigener Geschlechtsidentität um
Im Gespräch mit "The Pink News" merkt Pollard darüber hinaus an: "Ich fühle mich wirklich mit dem Nicht-binären verbunden, weil ich das Gefühl habe, wir sind so dual, ohne es überhaupt zu merken."
Und weiter: "Weil wir zwei Geschlechter brauchen, um hierher zu kommen. Deshalb fühle ich mich an manchen Tagen vielleicht viel männlicher und an anderen super feminin, und das ist okay."