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Oliver Pocher berichtet, wie das Aufeinandertreffen mit den Harrisons wirklich war

Oliver Pocher mit dem Programm Die Pochers hier beim Auftakt der Konzertreihe Back on Stage auf der Gilde Parkbühne. Hannover, 03.06.2021 *** Oliver Pocher with the program Die Pochers here at the ope ...
Oliver Pocher sagt jetzt, was Backstage bei der Sat.1-Spendengala passierte.Bild: imago images/Future Image
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"Dann kam es zum großen Showdown": Oliver Pocher erklärt, wie das Aufeinandertreffen mit den Harrisons wirklich war

02.08.2021, 09:59
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Vor rund einer Woche nahmen Oliver und Amira Pocher neben zahlreichen anderen Prominenten an der großen Sat.1-Spendengala teil, um Geld für die Opfer der Flut-Katastrophe zu sammeln. Über 31 Millionen Euro sind zusammengekommen. Dabei kam es allerdings auch zu einem unangenehmen Aufeinandertreffen von den Pochers und den Harrisons. Die Paare sind nämlich nicht gut aufeinander zu sprechen. Das liegt wohl vor allem an der Bildschirmkontrolle des Komikers, in der er immer mal wieder auf Fehlverhalten der Social-Media-Stars aufmerksam macht.

Der 43-Jährige wirft den beiden immer wieder vor, dass sie ihre Kinder vermarkten würden. Sarah beklagte bereits in der Vergangenheit, dass sie nach seiner Kritik Hasskommentare erhielt. Nun kam es im Rahmen der Sendung schließlich "zum großen Showdown", wie der Comedian in der neuesten Podcastfolge ankündigte. Dabei verriet er auch, was hinter den Kulissen ablief.

Oliver Pocher spricht über das Aufeinandertreffen mit den Harrisons

Pocher sagte zunächst dazu: "Die Harrisons waren auch da. Eigentlich geht es ja bei so einer Gala um das Übergeordnete, nämlich, dass man den Leuten hilft, dass man einfach so unkompliziert wie möglich ist und einfach nur da ist. Für die Harrisons gelten andere Regeln, denn sie haben sich ausdrücklich gewünscht, nicht auf uns zu treffen und haben im Hintergrund wirklich darauf bestanden und Ansagen gemacht. Es waren ja insgesamt 50 Prominente da, die dann am Spendentelefon waren."

Amira fügte hinzu: "Und von den 50 waren zwei, die sich verhalten haben wie Neunjährige." Als sie beim Aufzeichnungsort ankamen, wurden sie laut Pocher auch gleich zu einem anderen Aufenthaltsraum gebracht als die anderen Künstler. Verdutzt habe der Komiker gefragt: "Wieso? Die ganzen anderen sind ja auch da." Zudem seien auch viele Promis vor Ort gewesen, die er gut kenne. Den Grund für diesen ungewöhnlichen Ablauf habe Amira zunächst nicht verstanden. Sie meinte in Richtung ihres Mannes:

"Ich habe das gar nicht gecheckt, aber Oli, der riecht den Braten. Du hast da wirklich ein Gespür dafür und du hast gesagt, wo sind denn die anderen."

Die Betreuerin habe erklärt, dass sie sich in einem anderen Gebäude befinden. Die 28-Jährige meinte dazu: "Ich hätte der das wirklich abgekauft, weil es ja eigentlich normal ist, dass wir oder jeder ein bisschen separiert werden, aber du hast sofort geahnt, was Sache ist, nämlich, dass wir mit Absicht so weit wie möglich von diesen sogenannten Megastars getrennt wurden und die waren mit den 46 anderen Leuten in so einem Aufenthaltsraum."

Da Pocher die Räumlichkeiten von dem Gebäude bereits aus früheren Produktionen kannte und genau gewusst habe, wo sie da reingegangen seien, habe die Aufteilung für ihn keinen Sinn gemacht. Bei der Eröffnung der Sendung seien sie dann auch erst ins Studio geholt worden, als bereits alle Promis dort waren. "Die Harrisons ganz hinten und wir waren ganz vorne. Wir wurden wirklich genau dann als Schlusslicht reingeholt. Und das war einfach total lustig, weil wir da gecheckt haben: Krass, die haben so eine Miene gezogen und uns auch wirklich keines Blickes gewürdigt", so die Mutter zweier Kinder.

Das passierte in der Werbepause

In der Werbepause wechselten sich später die Promis ab. Nachdem Oliver und Amira fertig waren, sollten schließlich die Harrisons übernehmen. "Oli und ich waren im ersten Panel am Telefon und die kamen nach uns. Der Wechsel passierte in einem Werbebreak. Alle Promis standen auf und komischerweise kam die ganz nervöse, aufgebrachte Betreuerin direkt zu uns und meinte: 'Kommt ihr gleich hier lang?'", sagte sie weiter. "Alle gingen geschlossen an einem Ausgang raus und wir sollten separat in die andere Richtung", ergänzte der Komiker.

Schließlich seien die Namensschilder ausgetauscht worden, wodurch der Comedian gesehen habe, dass die Netz-Stars nun auf ihren Plätzen sitzen werden. "Und ich so: 'Ach Mensch, da kommen die Harrisons gleich.' Da habe ich mich extra noch ein bisschen festgequatscht", amüsierte er sich über die Situation, die dann nicht wirklich angenehm verlaufen sei.

"Ich habe dann nur gesehen, oh Gott, da kommen sie in einem Tempo anmarschiert und die haben nicht damit gerechnet, dass wir da noch stehen. Du, dreist wie du bist, hast sie natürlich gegrüßt. In dem Moment bin ich schon ein bisschen vorausgegangen, weil ich das als mega unangenehm empfand. Ich habe mich umgedreht und gesehen, wie Sarah gekocht hat vor Wut. Sie hat sich hingesetzt und richtig den Kopf geschüttelt auf die Art, was fällt dem ein, mich zu grüßen", so Amira.

Pocher stellte jedoch klar: "Es gibt immer Leute, die man nicht mag und es gibt auch genug, auf die ich keinen Bock habe. Aber es gibt wirklich niemanden, wo ich sage, mit dem möchte ich bitte nicht in einen Raum. Bei so einer Veranstaltung, wo es sowieso darum geht, Spenden zu sammeln, geht es einfach um was ganz anderes. Da sind persönliche Befindlichkeiten in die zweite Reihe zu stellen und wenn du nicht mit umgehen kannst, dann musst du einfach zu Hause bleiben."

Amira verstehe aber, dass sie dem Komiker nicht in die Arme gefallen seien oder jetzt unbedingt Bock auf ihn haben, da er sie laut eigenen Angaben "wirklich über Monate systematisch auseinandergenommen" habe. Dennoch betonte die Unternehmerin: "Aber die Nummer war meiner Meinung nach ein bisschen too much, weil es nicht um uns ging, es ging um die Spenden, um die Leute, es ging darum, so viel wie möglich positive Ausstrahlung zu zeigen, Geld zu sammeln und wirklich nicht um so einen Kinderkram."

(iger)

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