Männer "müssen erzogen werden": Provokante Aussagen von Sabrina Carpenter
Nicht nur hat Sabrina Carpenter ein Duett mit Taylor Swift für deren neues Album aufgenommen, auch die Berichterstattung über die beiden Weltstars ähnelt sich mitunter. So wird immer wieder spekuliert, in welchen Songs Sabrina Carpenter wohl ihre Trennung von Barry Keoghan verarbeitet hat.
Tatsächlich geht es in einem neuen Interview mit der Musikerin um ihre Ansichten zu Männern – ein Thema, bei dem sie ziemlich deutlich wird.
Sabrina Carpenter und ihr Verhältnis zu Männern
Auf dem Cover des Magazins "Vogue Italia" präsentiert sich Carpenter freizügig, abgelichtet von Starfotograf Steven Meisel. Begleitet werden die Bilder von Aussagen, die ihre Fans sofort aufhorchen ließen.
"Wenn eine meiner Freundinnen erzählt, dass sie einen Sohn bekommt, freue ich mich für den Jungen, weil ich weiß, er wird richtig erzogen", sagt die Sängerin.
Ihrer Meinung nach haben Frauen Männer "schon immer erziehen" müssen – ein Muster, das sie als "Geschichte so alt wie die Zeit" bezeichnet.
Sabrina Carpenter blickt dabei durchaus ambivalent auf ihre eigenen Erfahrungen. Männer sind für sie "eine sehr unterhaltsame Spezies, im Positiven wie im Negativen". Manche hätten sie inspiriert und ihr das Gefühl gegeben, geliebt zu werden, andere hingegen hätten sie "verwirrt, attackiert und verspottet".
Humor sei für sie ein Weg gewesen, mit solchen Momenten umzugehen. "Mein ganzes Leben lang war Humor eine Art Rettung, oder besser gesagt eine gewisse Schlagfertigkeit, die mich geschützt hat", führt die Musikerin aus.
Sabrina Carpenter wehrt sich gegen Kritik
Doch im Gespräch geht es auch um ihr umstrittenes Album-Cover. Darauf ist sie auf allen Vieren zu sehen, während ein Mann sie an den Haaren hält.
Sabrina Carpenter verteidigt sich: Das Foto sei spielerisch gemeint gewesen, leicht und humorvoll. Vor allem habe sie mit ihrem Gesichtsausdruck betonen wollen, dass sie die Kontrolle über die Szene hat.
"Es gibt eine Generation, die sich schnell angegriffen fühlt von Dingen, die ich mache", urteilt Carpenter mit Blick auf die Kritik, die aus ihrer Sicht teils misogyne Züge hat. "Ich darf keinen Sex haben und mir meiner selbst bewusst sein – dabei bin ich Popstar."