"Langweilig": Josh Brolin beschimpft Streaming-Dienste wie Netflix und Amazon
Josh Brolin übernimmt neben Julia Garner eine der Hauptrollen in dem neuen Horrorfilm "Weapons". Der Film von Zach Cregger ("Barbarian") dreht sich um eine amerikanische Kleinstadt, in der plötzlich mitten in der Nacht 17 Schulkinder aus dem Schlaf gerissen werden und verschwinden.
Grundschullehrerin Justine Gandy (Julia Garner) gerät ins Visier. Besonders der Vater Archer Graff (Josh Brolin) will Antworten auf das Verschwinden seines Sohns. In einem Interview spricht jetzt Brolin über sein neuestes Projekt und teilt im Zuge dessen heftig gegen das Programm von Streaming-Diensten aus.
Josh Brolin rechnet mit Streaming-Programm ab
Josh Brolin, der aus Produktionen wie "Dune" oder "Deadpool 2" bekannt ist, lobt im Interview mit "Collider" zunächst das Drehbuch von "Weapons".
Im Anschluss sagt der Schauspieler deutlich: "Man sucht nach großartigen Filmemachern und hofft, dass es da draußen wieder einen neuen guten Filmemacher gibt." Der 57-Jährige gibt deutlich zu verstehen:
Zudem findet Brolin: "Es ist immer der gleiche Mist." Regisseur Zach Creggers würde bei seinem Film eine komplett andere Herangehensweise haben. Demnach würde er das Horror-Genre "an den Rand der Absurdität" bringen, um etwas völlig Einzigartiges zu schaffen.
Hollywoodstar hebt die Arbeit der Filmemacher hervor
Damit würde letztlich "eine emotionale Wirkung" erzielt werden. Auch lobt er Creggers Film "Barbarian". Dazu sagt er: "Ich denke, dass 'Weapons' eine viel verfeinerte Version von etwas ist, die er mit 'Barbarian' auf den Punkt gebracht hat."
In dem neuen Horrorfilm findet er zudem besonders Lob für die Kameraführung. "Es ist unglaublich", sagt Josh Brolin. Der fertige Film habe seine "Erwartungen übertroffen", betont er. Damit macht er zum Schluss noch einmal seinen Standpunkt klar, was dieser Film anderen Produktionen auf Netflix oder Amazon voraus hat.
Zum Schluss gibt er zu verstehen: "Man sieht sich Filme an und denkt sich: 'Ich will etwas sehen, das einen berührt.'" Für ihn hingegen seien andere Dinge entscheidend: "Ich will etwas, auf das ich zurückblicke und sagen kann: 'Meine Güte, das war ein Meilenstein für mich.'" Entscheidend für diesen Erfolg seien demnach die Filmemacher:innen.