Margaret Qualley wurde das Schauspieltalent regelrecht in die Wiege gelegt. Ihre Mutter Andie MacDowell ist seit Jahren ein gefeierter Star in Hollywood. Wohl auch aus diesem Grund war es nur eine Frage der Zeit, bis auch sie selbst irgendwann in ihre Fußstapfen treten würde. Nach Auftritten in beispielsweise "Once Upon a Time… in Hollywood" folgte im Jahr 2021 dann ihr Durchbruch mit der Drama-Serie "Maid".
Aktuell ist sie an der Seite von Demi Moore in "The Substance" zu sehen, wurde sogar für einen Golden Globe nominiert. Doch soll die Arbeit an dem Horrorfilm auch weniger Schönes nach sich gezogen haben. Margaret Qualley berichtet von üblen Folgen wegen ihrer Filmrolle.
In "The Substance" dreht sich alles um die Schattenseiten des Beauty-Wahns. So wird Fitness-Show-Moderatorin Elisabeth Sparkle (Demi Moore) aufgrund ihres Alters von einer deutlich jüngeren Kollegin ersetzt. Als Reaktion darauf greift sie zu einer illegalen Substanz, die einen besonderen Verjüngungseffekt haben soll. Doch bleibt ihre Entscheidung nicht ohne Konsequenzen.
Im "Happy Sad Confused"-Podcasts spricht die 30-jährige Margaret Qualley nun mit Moderator Josh Horowitz über die Auswirkungen, die das Tragen ihrer Gesichtsprothesen auf ihre Haut hatten. Diese hätten ihr sogar so stark zugesetzt, sodass ihr Gesicht aus bestimmten Aufnahmen herausgeschnitten werden musste. Dazu heißt es:
Margaret Qualley habe mit starker Akne zu kämpfen gehabt – auch lange Zeit nach dem Ende der Dreharbeiten. Selbst in ihrem darauffolgenden Projekt "Kinds of Kindness" soll ihre unreine Haut noch immer zu sehen gewesen sein. "Ich habe wahrscheinlich ein Jahr gebraucht, um mich körperlich von all dem zu erholen", erinnert sie sich.
Doch war Margaret Qualley nicht die einzige am Set, die sich für ihre Rolle in dem Horrorfilm einer umfangreichen Veränderung unterziehen musste. Auch Demi Moore legte eine schockierende Verwandlung hin. Unter anderem wurden Prothesen verwendet, um der Schauspielerin extreme Falten sowie andere auffällige Merkmale zu verpassen.
Ein Opfer, das der 62-Jährige am Ende jedoch den Golden Globe als beste Hauptdarstellerin bescherte. Eine Ehrung, die offenbar nicht einmal sie selbst kommen sah, wie sie in ihrer Dankesrede deutlich machte. "Es ist ein Schock", stammelte sie und ergänzte: "Ich arbeite seit 45 Jahren als Schauspielerin und dies ist das erste Mal, dass ich etwas gewonnen habe."