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Kritik an MrBeast-Event: Fans wollen ihr Geld zurück

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MrBeast steht vor dem nächsten Eklat.Bild: Invision via AP / Jordan Strauss
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Kritik an MrBeast-Event in Las Vegas: Gäste fordern Geld zurück

Lockte MrBeast seine Fans mit falschen Versprechen zu einem Event in Las Vegas? Gäste der exklusiven Experience beschweren sich über irreführende Werbung. Welche Folgen hat das Debakel?
17.04.2025, 13:2417.04.2025, 13:24
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Für mehr als 1000 Dollar hatten Fans ein exklusives Event des Youtubers MrBeast in Las Vegas gebucht. Doch die Enttäuschung über die sogenannte "MrBeast Experience" von Jimmy Donaldson, besser bekannt als MrBeast, war anschließend groß.

Genau wie die Kritik. Der mit 385 Millionen Follower:innen weltweit erfolgreichste Youtuber fühlte sich zu einer öffentlichen Entschuldigung genötigt.

Fans wüten nach MrBeast-Event wegen "irreführenderer Werbung"

Die "MrBeast Experience" wurde als immersives und unvergessliches Event angekündigt, es zog sich über drei Tage.

Angeboten wurden unter anderem exklusive Spiele, ein spezielles Menü und sogenannte Mystery Bags mit limitierten Fanartikeln – darunter angeblich auch ein Gutschein im Wert von 10.000 Dollar. Der Content-Creator ist bekannt für überbordend spendable Verteilung von hohen Geldbeträgen.

Die Gäste erhofften sich also Glamour und Spektakel. Die Realität vor Ort sah jedoch anders aus: Zahlreiche Besucher:innen forderten nach dem Event im Resorts World Las Vegas ihr Geld zurück.

Laut BBC konfrontierte eine Gruppe verärgerter Fans den Geschäftsführer des Resorts und forderte eine Rückerstattung der rund 1000 Dollar, die pro Ticket geflossen seien.

Theresa Metta, die mit ihrer Mutter aus Kalifornien angereist war, erklärte dem US-Sender CBS News: "Es hätte Mini-Spiele, Meet and Greets, Fotomöglichkeiten, besondere Getränke und solche Dinge geben sollen." Stattdessen habe sie zwei Tage lang allein im Hotelzimmer gewartet. Als schließlich ihr "geheimes Paket" ankam, war sie ernüchtert: "Es war eine Schachtel Pralinen."

Auch auf Plattformen wie Tiktok und X äußerten sich viele Fans enttäuscht. Einige berichteten, dass ihre Mystery Bags lediglich T-Shirts in falschen Größen enthalten hätten – vergleichbar mit Artikeln, die online bereits für neun Dollar erhältlich seien.

Ein Tiktok-Video bezeichnete die Veranstaltung als "schrecklich" und warf dem Veranstalter sowie MrBeast selbst "irreführende Werbung" vor.

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MrBeast entschuldigt sich, aber was haben die Geschädigten davon?

In einem Beitrag auf X schrieb MrBeast, die Experience sei "definitiv nicht das Erlebnis, von dem wir gehofft haben, dass sie es liefern können". Mit "sie" meint der Creator wohl den Veranstalter vor Ort und reicht damit zumindest die unmittelbare Schuld an der Organisation an Dritte weiter.

Verantwortung übernimmt MrBeast dennoch, die Frage ist nur, in welcher Form. Um den Schaden wiedergutzumachen, wolle er alle Betroffenen in sein Studio einladen. Von einem direkten finanziellen Ausgleich ist bisher aber nicht die Rede.

Es ist nicht die erste öffentliche Kontroverse, mit der MrBeast sich in den letzten Monaten auseinandersetzen musste.

Der Veranstaltungslink zu dem Event wurde inzwischen von der Website des Resorts entfernt. Die BBC hat nach eigenen Angaben sowohl MrBeast als auch Resorts World Las Vegas um eine Stellungnahme gebeten – bislang ohne Reaktion.

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