Taylor Swift wehrt sich gegen Stalker – beunruhigende Details vor Gericht
Bereits im Juni wurde bekannt, dass sich Taylor Swift wegen Belästigung um eine einstweilige Verfügung bemüht haben soll. "TMZ" berichtete anhand von Rechtsdokumenten, dass sich die Sängerin um ihre Sicherheit und die ihrer Familie fürchtet.
Bei dem Verdächtigen handele es sich um einen Mann aus Colorado, der wiederholt in ihrem Haus in Los Angeles aufgetaucht war, hieß es in den Dokumenten. Nun wird bekannt, dass Taylor Swift einen Erfolg vor Gericht erzielt hat.
Taylor Swift gewinnt vor Gericht
Das US-Portal "TMZ" gibt an, dass Taylor Swift eine einstweilige Verfügung gegen einen Mann zugesprochen wurde. Laut ihrer Aussage soll er nicht nur bei ihr Zuhause aufgetaucht sein, sondern auch behauptet haben, sie hätte sein Baby.
Dies geht aus Gerichtsdokumenten hervor, die am 22. September eingereicht wurden. Der Mann ist demnach 45 Jahre alt. Nun wird verfügt, dass er für die nächsten fünf Jahre einen Abstand von mindestens 100 Metern zum Superstar einhalten muss.
Weiter heißt es, er muss sich fortan von ihrem Haus in Los Angeles, ihrem Auto und ihrem Arbeitsplatz fernhalten. Auch habe der Richter dem Mann verboten, während dieser Zeit Kontakt zu Taylor Swift aufzunehmen. Dies dürfe weder persönlich noch per Brief oder digital erfolgen.
Taylor Swift berichtet von Vorfällen an ihrem Haus
Die Dokumente vermitteln weiter, dass ihm für den Zeitraum "der Besitz von Schusswaffen, Munition und Schutzwesten untersagt" wird. Der Mann müsse alles, was er besitzt, der Polizei übergeben.
Der Beschuldigte sei allerdings nicht zur Anhörung am Dienstag erschienen, berichtet "TMZ" abschließend. Er soll den Wohnsitz der Sängerin an mehreren aufeinanderfolgenden Tagen im Mai aufgesucht haben.
Auch soll er die Adresse auf seinem Führerschein in die Wohnadresse von Taylor Swift geändert haben. Die Sängerin hatte zudem erklärt, dass er mehrmals versucht habe, Post von ihrem Haus umzuleiten und ihr lange digitale Nachrichten mit Drohungen schickte.