45 Millionen Dollar teurer Margot-Robbie-Film floppt brutal – verheerende Kritik
Dass die Besetzung mit möglichst vielen und bekannten Hollywood-Stars noch keinen erfolgreichen Film macht, haben bereits viele Projekte bewiesen. Da hilft es auch nichts, wenn die Hauptrolle Margot Robbie spielt, die nach dem "Barbie"-Film von 2023 auf einer Erfolgswelle zu reiten schien und neben ihr Colin Farrell, eine Hollywood-Größe seit mehreren Jahrzehnten, spielt.
Und selbst, dass beide zusammen in "Barbie" spielten, hilft am Ende nicht: Ihr neuer Film ist brutal gefloppt. In "A Big Bold Beautiful Journey" begeben sich Robbie und Farrell auf ein romantisches Abenteuer – dieses endet aber spätestens bei einem Blick auf die Einspielergebnisse nach dem ersten Wochenende.
"A Big Bold Beautiful Journey" mit Margot Robbie floppt bei Premiere
"A Big Bold Beautiful Journey" handelt von den Singles Sarah und David, die sich nach einer Begegnung auf einer Hochzeit wie durch Magie wieder über den Weg laufen und plötzlich gemeinsam durch eine rote Tür in einem Wald in die Vergangenheit reisen. Dort durchleben sie Momente ihres eigenen Lebens nochmal.
Die Produktion des Films von Regisseur Kogonada und Drehbuchautor Seth Reiss soll Schätzungen zufolge zwischen 45 und 50 Millionen Dollar gekostet haben. Stellt man diese Zahl den Einnahmen des ersten Kino-Wochenendes gegenüber, ergibt sich ein verheerendes Bild.
Weltweit wurden nämlich lediglich 10 Millionen US-Dollar an den Kinokassen eingenommen – davon allein 3,5 Millionen in den USA.
Das Ergebnis steht in keinem Verhältnis zu den Produktionskosten, wie unter anderem die "Daily Mail" schreibt.
Doch damit nicht genug. Auch die Kritiken für "A Big Bold Beautiful Journey" sind alles andere als wohlwollend.
Margot Robbie und Colin Farrell liefern ab – doch das hilft kaum
Auf Rotten Tomatoes kommt der Film aktuell nur auf magere 37 Prozent. Häufigster Kritikpunkt ist laut der "Daily Mail" das Drehbuch und dessen "leere Erzählweise".
Immerhin gab es auch positive Stimmen. Vor allem Robbie und Farrell wurden für ihre Chemie und ihr Charisma gelobt.
Für Robbie markiert das Premieren-Wochenende dennoch einen Tiefpunkt in ihrer Karriere, keiner ihrer Filme schnitt in den ersten Tagen schlechter ab.
Für den "Barbie"-Star bleibt daher nur zu hoffen, dass der nächste Film, der bereits in den Startlöchern steht, erfolgreicher wird. "Wuthering Heights" unter der Regie von Emerald Fennell aus "Saltburn" wurde laut "Daily Mail" allerdings bereits im Vorfeld für seine übersexualisierte und provokante Inszenierung kritisiert. Der Film soll im Februar 2026 in die Kinos kommen.