Am 9. April ging die traurige Nachricht um die Welt: Prinz Philip ist tot. 30 Angehörige nahmen rund eine Woche später in der St.-George's-Kapelle Abschied von ihm. Auch Prinz Harry reiste dafür aus seiner Wahlheimat Kalifornien nach England an, um bei der Familie zu sein.
Vor seinem Tod befand sich der Herzog von Edinburgh für mehrere Wochen im Krankenhaus, dabei wurde er auch erfolgreich am Herzen operiert. Nach seiner Entlassung teilte der Buckingham-Palast mit: "Seine Königliche Hoheit möchte sich bei allen medizinischen Fachkräften bedanken." Aus Palastkreisen hieß es, er sei "guter Dinge".
Ob der Todesfall mit seinen vorherigen Beschwerden in Zusammenhang stand, war bisher nicht bekannt. Der "Daily Mail" liegt jetzt allerdings die offizielle Sterbeurkunde des Palastes vor, die Aufschluss darüber gibt, woran der 99-Jährige wirklich verstarb.
Wie die Zeitung unter Berufung auf die Sterbeurkunde berichtet, starb Prinz Philip an Altersschwäche. Offiziell wird das hohe Alter demnach als Todesursache geführt. Es soll keine andere Krankheit oder Verletzung für den Tod verantwortlich gewesen sein. Auch die Operation am Herzen komme nicht als Todesursache in Betracht.
Die Beerdigung vom Mann der Queen fand unter strengen Corona-Auflagen statt. Beim Trauerzug in Windsor musste Abstand gehalten werden, die Royals trugen Masken und in der Kapelle durften nur Haushalte zusammensitzen. Somit musste die Queen allein neben dem Sarg ihres verstorbenen Ehemanns sitzen. Die beiden waren rund 74 Jahre lang miteinander verheiratet. Adelsexperte Jürgen Worlitz sagte über den Tod von Prinz Philip gegenüber watson:
Und weiter: "Aber sie werden auch gewusst haben, dass das Leben zu Ende gehen muss – genauso wie bei der Queen in absehbaren Jahren. Von daher trifft man auch innerlich eine Vorkehrung und wird sich seelisch darauf einstellen, dass man mit der Situation fertig wird, wenn morgens auf einmal einer nicht mehr da ist, weil er in der Nacht eingeschlafen ist."
(iger)