Als Leadgitarrist der britischen Rockband Queen wurde Brian May zur Legende, nach dem Tod des Sängers Freddie Mercury verfolgte er auch eine Solo-Karriere. Der heute 77-Jährige hat viele Talente, ist beispielsweise auch Astrophysiker und besitzt einen Doktortitel.
Am Mittwoch meldete er sich auf Instagram jedoch mit schlechten Nachrichten zu Wort: Vergangene Woche erlitt Brian May einen Schlaganfall, musste ins Krankenhaus.
Im Clip berichtet der Musiker von einem "leichten Schlaganfall", mittlerweile ist er offensichtlich wieder zu Scherzen aufgelegt. Im Video erklärt er, dass er vorübergehend seinen linken Arm nicht mehr benutzen konnte, immerhin aber eine "sehr aufregende" Fahrt mit dem Rettungswagen hatte.
Nun stehe er auf Anweisung der Ärzte erst einmal unter "Hausarrest", viele Optionen bleiben ihm derzeit daher nicht. Brian May ergänzt: "Ich tue nur, was man mir sagt, und das ist im Grunde nichts."
Er dürfe beispielsweise nicht Auto fahren oder in ein Flugzeug steigen. Allgemein muss er es vermeiden, seinen Puls in die Höhe zu treiben. Dennoch stellt die Queen-Legende klar: "Es geht mir gut." Scherzhaft umschreibt er den Vorfall als "kleinen gesundheitlichen Schluckauf".
Die gute Nachricht sei, dass er "nach den Ereignissen der letzten Tage wieder Gitarre spielen" könne, zum Beweis bewegt der Musiker seine Finger. Er gesteht aber auch:
Eigentlich jedoch will Brian May gar nicht so viel Aufmerksamkeit. Im Clip bittet er seine Fans, seinen Posteingang nicht mit guten Wünschen zu "überladen", und stellt klar, er wolle kein Mitleid.
Tatsächlich aber wird in zahlreichen Kommentaren sein Schlaganfall thematisiert. Viele Fans zeigen sich erleichtert, dass es dem Musiker vergleichsweise gutgeht. "Ich bin so froh, dass es Ihnen gutgeht, Sir! Ich habe mir solche Sorgen um Sie gemacht!", schreibt beispielsweise eine Followerin auf Instagram.
Brian May überstand 2020 bereits einen Herzinfarkt, im gleichen Jahr zog er sich bei der Gartenarbeit eine Gesäßmuskelzerrung zu.