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Gene Hackman: Todesfall noch ungelöst – Polizei teilte Falschinformation

FILE - Actor Gene Hackman arrives with his wife, Betsy Arakawa, for the 60th Annual Golden Globe Awards in Beverly Hills, Calif., Sunday, Jan. 19, 2003. (AP Photo/Mark J. Terrill, File)
Betsy Arakawa und Gene Hackman sind beide tot.Bild: Photo/Mark J. Terrill
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Fall Gene Hackman weiter ungelöst: Polizei verbreitete Falschinformation

05.03.2025, 17:5205.03.2025, 17:52

Bei der diesjährigen Oscar-Verleihung stand Gene Hackman noch einmal im Mittelpunkt. Morgan Freeman erinnerte sich bei der Gala an ihn. Hollywood habe "einen Giganten und ich einen teuren Freund verloren", sagte er. Gene Hackman zählte über Jahrzehnte hinweg zu den größten Charakterdarstellern der Filmwelt. Zweimal wurde er neben anderen Preisen für seine schauspielerische Leistung mit dem Oscar ausgezeichnet.

Am 26. Februar wurden Gene Hackman und seine Ehefrau Betsy Arakawa tot in ihrem Haus in Santa Fe, New Mexico aufgefunden. Auch einer ihrer drei Hunde verstarb.

Weiter Rätsel um Tod von Gene Hackman

Die Todesumstände geben weiter Rätsel auf. Gene Hackmans Herzschrittmacher soll am 17. Februar aufgehört haben, die Herztöne aufzunehmen. Es wurde eine umfassende Untersuchung geleitet. Während der Ermittlungen verbreitete die Polizei aber auch Falschinformationen, wie nun bekannt wurde.

Die Zeitung "USA Today" berichtet, dass es bei einem der drei Hunde zu einer Verwechslung gekommen sei. Es sei nämlich nicht der Deutsche Schäferhund Bear gestorben, sondern der zwölfjährige Kelpie-Mischling Zinna. Um die noch lebenden Hunde Bear und Nikita, ein Akita-Schäferhund-Mischling, wird sich in Santa Fe gekümmert.

Die Zeitung gab an, es sei unklar, wie der Hund im Polizei-Bericht falsch identifiziert werden konnte.

Zwei Hunde von Gene Hackman sind in Sicherheit

Die falsche Identifizierung vom Hund Zinna könnte Zweifel an anderen Teilen der Ermittlung aufkommen lassen, hieß es. Eine Sprecherin der Polizei von Santa Fe County sagte der Zeitung, nichts von der falschen Hundeidentität gehört zu haben. Sie legte einen simplen Irrtum nahe, ohne näher darauf einzugehen.

Und weiter: "Unsere Beamten haben nicht täglich mit Hunden zu tun und ich kann derzeit keine Aussage zum Zustand oder Zustand des Hundekörpers machen, als er entdeckt wurde."

Ein örtliches Unternehmen soll Futter für die Hunde gespendet haben. Zudem hieß es, dass eine Tierklinik angeboten habe, Zinna einzuäschern. Die Behörden sollen aber angegeben haben, dass die Körper des Hundes noch für die Dauer der Ermittlungen benötigt werden.

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