Michelle Trachtenberg wurde durch ihre Serienrollen in "Buffy – Im Bann der Dämonen" und "Gossip Girl" einem Millionen-Publikum bekannt. Die "Daily Mail" teilte mit, dass sie beim Reboot von "Buffy" mitspielen sollte. Dazu wird es nicht mehr kommen. Am 26. Februar starb die beliebte Schauspielerin mit nur 39 Jahren in ihrem Apartment in New York.
US-Medien wie die "New York Times" berichteten, dass Polizisten sie dort bewusstlos fanden. Rettungssanitäter stellten ihren Tod fest. Der Sender ABC News gab an, dass sie sich kürzlich einer Lebertransplantation unterzog. Daher könnten Komplikationen aufgetreten sein.
Die Polizei geht nicht von Fremdverschulden aus. Eine genaue Todesursache wurde bisher aber nicht bekanntgegeben. Zu einer Autopsie wird es nach neuen Erkenntnissen auch nicht kommen.
Das Promi-Portal "TMZ" gibt an, dass die Todesursache von Michelle Trachtenberg nicht bekanntgegeben wird. Der Grund dafür: Die Familie der Schauspielerin lehnt eine Autopsie ab. Laut Aussage des New Yorker Gerichtsmediziners haben die Angehörigen darum gebeten, keine Autopsie durchzuführen.
Der Gerichtsmediziner sagte "TMZ", dass bei einem kriminellen Verdacht automatisch eine Autopsie durchgeführt wird. Da dies jedoch nicht der Fall sei, gebe es nun auch keine. Ihre Mutter soll Michelle Trachtenberg nur wenige Stunden zuvor lebend gesehen haben. Sie soll auch diejenige gewesen sein, die sie bewusstlos fand.
Michelle Trachtenberg verhielt sich zuvor angeblich nicht so, als würde sie akut mit gesundheitlichen Problemen kämpfen. Wenige Tage vor ihrem Tod sei sie sogar noch mit Freunden ausgegangen, hieß es. Quellen meinten, es sei unklar, ob die Lebertransplantation eine Rolle bei dem Todesfall spielte.
Auch das Magazin "People" berichtet, dass die Todesursache wohl weiterhin ungeklärt bleibt, da die Familie Einspruch gegen eine Autopsie einlegte. Auf Wunsch von ihnen habe der Gerichtsmediziner "lediglich eine äußerliche Untersuchung von Trachtenbergs Leiche vornehmen dürfen".
Eine Quelle betonte, die Verstorbene habe sich im vergangenen Jahr gegenüber Freunden zu ihrem Zustand geäußert: "Sie war wirklich, wirklich krank und sprach mit den Menschen in ihrem Umfeld offen darüber, wie sehr sie zu kämpfen hatte." Äußerlich konnten Veränderungen bei ihr festgestellt werden. Sie sagte aber öffentlich nie etwas über gesundheitliche Probleme und hielt ihr Leben privat.