Sieben Jahre alter Top-Thriller mit "Nackte Kanone"-Star erobert die Netflix-Charts
Das Reboot zu "Die nackte Kanone" mit Liam Nesson und Pamela Anderson in den Hauptrollen läuft seit dem 31. Juli in den deutschen Kinos und ist in aller Munde. Über 28 Millionen US-Dollar spielte die Comedy in den ersten Tagen ein, womit sie im Soll liegt.
Daneben macht Liam Neeson aber auch mit einem anderen Film Schlagzeilen, und der ist schon etwas älter: Ein Action-Thriller mit ihm startet in den deutschen Netflix-Charts durch.
"The Commuter": Darum geht es
Im Mittelpunkt steht Michael MacCauley (Liam Neeson), ein ehemaliger Polizist, der inzwischen als Versicherungsmakler arbeitet. Tag für Tag pendelt er mit dem Zug in die Innenstadt von New York, doch eines Tages ist alles anders.
Auf der Heimfahrt spricht ihn eine mysteriöse Frau (Vera Farmiga) an und macht ihm ein scheinbar harmloses Angebot: Er soll im Zug eine bestimmte Person finden – ohne zu wissen, warum.
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Was als Gedankenspiel beginnt, entwickelt sich schnell zu einer tödlichen Verschwörung, in die Michael immer tiefer hineingezogen wird. Bald geht es nicht nur um sein eigenes Leben, sondern auch um das der anderen Passagiere. Sogar seine Familie ist in Gefahr.
"The Commuter": grundsolider Thriller mit Liam Neeson
Bei einem Budget von 30 Millionen US-Dollar spielte "The Commuter" laut "Box Office Mojo" weltweit 119 Millionen Dollar ein – ein solides Ergebnis. Die Filmkritik zeigte sich allerdings nicht durchweg begeistert, bei "Rotten Tomatoes" steht ein Wert von 55 Prozent zu Buche.
In den deutschen Netflix-Charts steht "The Commuter" bei den Filmen derzeit auf Platz zwei und womöglich geht da sogar noch mehr.
Als glaubwürdiger Jedermann-Held hat sich Neeson bereits in früheren Kooperationen mit Regisseur Jaume Collet-Serra und Studiocanal bewährt, etwa in "Unknown Identity" (2011, weltweit rund 136 Millionen Dollar) oder dem Thriller "Non-Stop" von 2014.
Wer diese Filme mochte, wird bei "The Commuter" definitiv auch auf seine Kosten kommen, denn Liam Neeson präsentiert sich in gewohnter Form. Gelobt wurde er vor allem als emotionaler Anker des Publikums inmitten eines eskalierenden Szenarios.
Trotz bereits bekannter Genre-Muster bietet der Film solide Spannung in beengter Umgebung und eignet sich damit perfekt zum Abschalten.