Beim Streaming müssen Kund:innen bei allen Anbietern mit bedeutenden Einschnitten rechnen. Bild: Getty Images / Rainer Puster
Streaming
Früher war Streaming die große Alternative zu linearem Fernsehen. Im Gegensatz zu privaten Fernsehsendern freuten sich viele Nutzer:innen zunächst vor allem über die freie Auswahl an Serien und Filmen – aber auch über das werbefreie Erlebnis.
Mittlerweile geht jedoch ein Streaming-Anbieter nach dem anderen den Schritt hin zu Werbeunterbrechungen. Während sich Disney Plus für eine Umstellung auf Werbung im Standard-Abo entschied, gibt es bei Netflix seit Kurzem eine günstigere Abo-Variante, die nur mit Werbung verfügbar ist. Einen ähnlichen Weg geht nun auch der Streaming-Dienst von Sky.
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Bestandskund:innen von Wow erhalten laut einem Sky-Sprecher demnächst eine Information per E-Mail über die Veränderung der Abo-Strukturen, wie der Mediendienst "Dwdl" berichtet. Demnach wird das bestehende Abo automatisch in ein Premium-Abo umgewandelt, ohne dass ein Aufpreis anfällt.
Sky geht ähnlichen Schritt wie Netflix
"Die Abo-Konditionen unserer Bestandskunden bleiben unverändert", bestätigte der Konzern. Einige Abonnent:innen seien bereits über die Umstellung informiert worden. Sie sehen auch in Zukunft lediglich Eigenwerbung zwischen den Sendungen bei Wow.
Die Alternative auch für Neukund:innen wird ab sofort ein Standard-Abo, das Berichten zufolge fünf Euro weniger kosten soll als das aktuelle Abo. Bei Wow wählen Kund:innen zwischen Einzelpaketen für Serien, Filmen und Sport. Das günstige Abo kostet aktuell 7,99 Euro.
Wow ist vor allem wegen seiner großen Auswahl an Serienklassikern bei seinen Nutzer:innen beliebt. Im vergangenen Jahr begeisterte Sky unter anderem durch ein Remake der Serie "Sex and the City", das auch bei Wow verfügbar war.
Ob auch beim Sport-Abo von Wow bald eine Werbeoption eingebaut wird, ist bisher noch unklar. Mit einem monatlichen Preis von knapp 25 Euro und regelmäßigen Live-Übertragungen bewerten Expert:innen das in diesem Fall jedoch auch als schwer einzuführen.
Wow schränkt in neuem Abo ebenfalls Account-Sharing ein
Ein entscheidender Unterschied in den neuen Wow-Preisstufen ist wie bei Netflix auch die Anzahl nutzbarer Geräte. Bei dem bestehenden Abo, das bald als Premium angeboten werden soll, können auch künftig zwei Geräte gleichzeitig über den gleichen Account streamen. Wer sich bald für die günstigere Variante mit Werbung entscheidet, kann allerdings nur noch ein Gerät verbinden.
Der Wow-Konkurrent Netflix hatte im Herbst vergangenen Jahres als erster Streaming-Anbieter ein Werbeangebot eingeführt. Auch hier konnten Kund:innen dadurch auf ein günstigeres Abo umsteigen. Prime Video denkt laut Insidern ebenfalls über eine Änderung nach, welche die Plattform für Werbekunden attraktiver machen könnte.
Jennifer Lopez sorgte in den vergangenen Monaten für eine Reihe von Schlagzeilen. Auslöser dafür war das Ehe-Aus von ihr und Ben Affleck. Die beiden gaben sich erst 2022 in Las Vegas das Jawort. Aus Scheidungspapieren ging letztlich hervor, dass die beiden seit dem 26. April 2024 kein Paar mehr sind. Dies berichtete "TMZ".