Schon vor dem Start der dritten Staffel "7 vs. Wild" sorgt ein Eklat für Aufsehen. Dokumentarfilmer Andreas Kieling wurde noch vor dem Dreh von der Sendung ausgeschlossen. Er soll sich "grenzüberschreitend" gegenüber der Kandidatin Ann-Kathrin Bendixen aka Affe auf Bike verhalten haben. Kielings Anwalt bestreitet die Vorwürfe. Der guten Stimmung innerhalb des "7 vs. Wild"-Teams konnte der Vorfall aber offenbar nichts anhaben.
Mittlerweile sind die Kandidat:innen wieder zurück vom Dreh und vor allem die Wildcard-Gewinnerin Hannah Assil, die zuvor noch weitestgehend unbekannt war, freut sich über ihre wachsende Popularität. Auf Instagram sind ihre Follower:innen-Zahlen deutlich angewachsen und das kommt ihr sehr gelegen, wie sie nun in einer Fragerunde verriet.
In ihrer Story beantwortete Hannah einige Fan-Fragen, die sich auch um das Thema "7 vs. Wild" drehten – und um die Frage, was sie nach der Sendung nun vor allem beruflich vorhat.
Hannah Assil ist Nationalparkrangerin und Bergwanderführerin. Außerdem ist sie als Fotografin vor allem in der Natur tätig. Für sie steht nach dem Abenteuer "7 vs. Wild" fest, dass sie sich nun beruflich noch mal in eine andere Richtung entwickeln will. Eine Richtung, die sie schon seit längerer Zeit anpeilt: Content Creatorin und Youtuberin.
"Ich wollte auch immer schon als Sinnfluencer und Content Creator arbeiten", gesteht sie in ihrer Fragerunde ganz offen. Sie wisse die Chance "sehr zu schätzen", die sie durch ihre Teilnahme an "7 vs. Wild" bekommen hat. Denn ohne die Sendung wäre ihr Bekanntheitsgrad nicht so rapide gestiegen. Für sie sei "die ganze Sache mit '7 vs. Wild'" ein Traum, der wahr geworden ist.
"Die letzten Jahre habe ich immer intensiv daran gearbeitet, endlich sichtbar zu werden und nun so eine Aufmerksamkeit zu bekommen, ist keinesfalls schwierig oder überfordernd für mich, sondern etwas, dass ich mir jahrelang gewünscht habe und darauf hingearbeitet habe", gesteht sie. Sie sei schon immer sehr aktiv auf Instagram gewesen, dementsprechend seien jetzt lediglich die Rückmeldungen und die Reichweite neu für sie. Und genau das fühle sich "absolut fantastisch" an.
Noch habe sich bei ihr beruflich zwar nichts geändert, aber nun wolle sie als Content Creatorin und Youtuberin "voll durchstarten". Dort wird sie dann ziemlich sicher auch über "7 vs. Wild" sprechen. Ein Video zu ihrer Kleidungswahl stellte sie bereits in Aussicht.
Neben ihren Plänen enthüllte sie allerdings auch den Grund dafür, warum sie nach dem Dreh von "7 vs. Wild" in Kanada von niemandem abgeholt wurde. Einen traurigen Hintergrund hat das nämlich nicht.
"Ich wollte nicht, dass jemand kommt, sondern mich voll und ganz auf dieses Projekt und die wunderbaren Leute vor Ort konzentrieren. Ich bin unfassbar toll aufgenommen worden und bereue diese Entscheidung auch nicht."
Die Zeit mit den anderen Kandidat:innen hat Hannah extrem genossen und hofft, dass auch nach den Dreharbeiten möglicherweise weitere gemeinsame Projekte folgen könnten.