In der Welt des Kinos sind Fortsetzungen oft ein Risiko. Zu oft verblassen sie im Schatten des Originals. Doch mit "Terminator 2: Tag der Abrechnung" gelang James Cameron 1991 ein Kunststück, das bis heute Maßstäbe setzt: ein Sequel, das nach vorherrschender Meinung nicht nur besser ist als sein Vorgänger, sondern auch eine neue Ära in der Filmtechnik einleitete.
Bei Amazon Prime ist der Klassiker aber nur noch wenige Tage verfügbar.
Ein neuer, fortschrittlicher Terminator wird aus der Zukunft geschickt, um einen Jungen namens John Connor (Edward Furlong) zu töten. Dieser ist der zukünftige Anführer des menschlichen Widerstands.
Doch hat John auch einen unerwarteten Beschützer an seiner Seite: den Terminator T-800 (Arnold Schwarzenegger). Gemeinsam müssen sie nicht nur ums Überleben kämpfen, sondern auch verhindern, dass ein apokalyptisches Ereignis Realität wird.
Besonders beeindruckend am Film: die visuellen Effekte, die ihrer Zeit weit voraus waren. Der T-1000 besteht aus flüssigem Metall und kann seine Gestalt verändern – eine Herausforderung, die Anfang der 90er technisch kaum vorstellbar war.
CGI stand noch am Anfang, doch James Cameron und sein Team nutzten die neue Technologie mutig und mit bahnbrechendem Ergebnis. Allein die Umsetzung der Effekte rund um den T-1000 verschlang laut "Screenrant" rund fünf Millionen US-Dollar und damit fast so viel wie das gesamte Budget des ersten Films.
Die Investition zahlte sich aus. Bei einem Produktionsbudget von rund 100 Millionen Dollar spielte der Film laut "Box Office Mojo" weltweit über 500 Millionen Dollar ein.
Heute gilt "Terminator 2" nicht nur als Meilenstein des Action- und Science-Fiction-Kinos, sondern auch als Paradebeispiel dafür, wie technische Innovation und erzählerische Qualität zusammenfinden können.
Die Filmkritik und das Publikum zeigt sich bis heute gleichermaßen begeistert. Auf Rotten Tomatoes hält "Terminator 2" Beliebtheitswerte jenseits der 90 Prozent.
"Terminator 2 – Tag der Abrechnung" ist nur noch sechs Tage im Abo von Amazon Prime Video enthalten. Am 21. Juni 2025 wird er somit auf der Plattform gelöscht.