David Harbour weiß, wie die Geschichte von Hawkins zu Ende geht. Bild: Everett Collection, Inc. / Kristin Callahan/Everett Collection
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Ist es möglich, die Schattenwelt zu überleben? Das ist eine Frage, auf die nicht viele die Antwort wissen. Die "Stranger Things"-Macher Matt und Ross Duffer haben das Ende der Netflix-Hit-Serie jedoch einigen wenigen Glücklichen verraten – darunter Fan-Liebling David Harbour.
Obwohl die Nachricht vom baldigen Ende der Serie erst in diesem Jahr bekannt gegeben wurde, weiß Harbour schon seit geraumer Zeit, wie die Show aufhört. Im Gespräch mit "Variety" verrät der Schauspieler, warum gerade er das Ende kennt. Seine Antwort ist einfach: "Ich bin so ein Belästigungsspezialist, dass ich glaube, deshalb habe ich es aus den Duffer-Brüdern herausbekommen." Denn den 47-Jährigen ließ die Frage nicht in Ruhe, ob sein Charakter die Serie überlebt oder ob die Story des Kleinstadt-Polizisten in der Schattenwelt endet.
Große Veränderungen in Staffel 4
Wie genau es für Jim Hopper weiter geht, können Fans der Mystery-Serie schon sehr bald rausfinden. Die 4. Staffel wird nämlich ab dem 27. Mai auf Netflix zu sehen sein. Aufgeteilt in sieben Episoden, von denen die finalen zwei in Spielfilm-Länge erst am 1. Juli veröffentlicht werden, zeigen die neuen Folgen den Polizei-Chef von Hawkins in einem ganz anderen Licht. David Harbour beschreibt es im Gespräch als eine physische und mentale Transformation, die sein Charakter durchlaufen hat. "Er ist ein ganz anderer Typ", erklärt er. Dem Schauspieler selbst kamen diese Veränderungen entgegen, er war froh etwas neues aus seiner Rolle rauszuholen.
Nach Hoppers vermeintlichem Tod am Ende von Staffel 3 wurden die jungen Helden aus Hawkins getrennt. Die vierte Staffel erzählt die darauf folgenden Ereignisse: Während die Byers-Familie samt Eleven (Millie Bobby Brown) nach Kalifornien zieht, besucht der Rest der Truppe mittlerweile in Hawkins die High School. Gesetzeshüter Hopper wird derweilen in Russland gefangen gehalten. Für den Darsteller bedeutete dies, dass Harbour einen großen Teil der Staffel in Litauen drehte.
Für ihn persönlich war diese Umstellung aber ein "erfrischender" Wechsel. "Ihn so weit weg mit einem Haufen Litauer zu haben, die kein Englisch sprechen, hat irgendwie Spaß gemacht!", schildert der Netflix-Star die Situation. Es war, "als würde ich allein einen großen alten Film über Flucht aus dem Gefängnis drehen." Nun freut sich der Ehemann von Sängerin Lily Allen aber darauf, dass endlich auch die Fans der Serie sehen, was er in dem baltischen Land so getrieben hat.
Spoiler für das große Finale
Bis allerdings auch wir wissen, wie die komplette "Stranger Things"- Reihe endet, müssen wir uns noch etwas in Geduld üben. Denn die finale fünfte Staffel wurde gerade erst angekündigt. Doch was sagt denn eigentlich David Harbour dazu? Der weiß ja schließlich, wie die Show ausgeht? "Ich nehme das mit ins Grab, das verspreche ich", so der Schauspieler lachend. Und weiter: "Das ist eine große Sache." Nur so viel verriet er schon im Vorhinein: "Es ist ziemlich bewegend und ziemlich schön."
(ckh)
Im Haus von Judi Dench herrscht ein derber Umgangston. Das liegt aber nicht etwa an der Schauspielerin selbst, die noch dieses Jahr neunzig Jahre alt wird und vom britischen Königshaus den Titel "Dame" verliehen bekam. Nein, schuld ist ein schandmäuliges Haustier, das Judi Dench regelmäßig Beleidigungen an den ehrwürdigen Kopf wirft.